Bildanfragen - Geld oder Ehre?

  • Fortsetzung von diesem Thread:
    Bildanfrage - was tun?



    ...Ich sag zu dem Thema immer: "Solange mir Mercedes nicht alle zwei Jahre einen neuen Benz vor die Tür stellt und auch mein Bäcker mir die Brötchen nicht schenkt, solange muss auch jeder für die Bilder bezahlen"... .







    Edit durch Admin: Link zum anderen Thread eingefügt.

  • Ich hatte auch schon mal eine Bilderanfrage für meine Schottlandbilder von einer österreischen Werbeagentur gehabt. Ob ich die Bilder irgendwo zum Download oder als CD schicken könnte. Als ich gesagt habe, das ich meine Bilder nicht kostenlos zu Verfügung stelle, habe ich von der Firma nichts mehr gehört.


    Aber ich bin auch der Meinung, die verdienen damit Geld und können dann auch die Bilder bezahlen, man will damit ja nicht das dicke Geld verdienen sondern nur eine kleine Annerkennung bekommen.

  • Zitat von "ghooosty"

    Was ist das inzwischen für eine kranke Welt geworden, wo selbst solche kommerziell hoch erfolgreichen Buchserien versuchen, die Fotografen auszubeuten.
    Wenn es nicht mehr gut läuft und sie kein Geld mehr an den Büchern verdienen, sollen sie die Serie einstellen... .


    Genau dasselbe könnten sie dem Berufsfotografen ganz nett vorschlagen, wenn der marktübliche Preis pro Bild sich langsam der Null nähert. Fair?

  • Man könnte die Welt auch krank nennen weil jeder, (fast) jeder nur noch auf Geld bzw. materielle Anerkennung aus ist, nur mal so eingeworfen... Aber das ist ein anderes Thema.
    (Btw., ich würde das Bild in diesem Fall als Geschenk an viele tausend Kinder empfinden, nicht an den Prokuristen des Verlags.)

  • Wie schon so oft gesagt ist das ein erfolgreicher Verlag. Jetzt möchten sie
    "den Kindern" einen "Winterhelmling im Schnee zeigen" Wie lieb....
    Scheinbar ein recht seltenes und von Dir besonders gut getroffenes Motiv.


    Kinder hin oder her, das ist kein Wohltätigkeitsverein. Die machen da richtig
    Geld, was keinem Kind der Welt jemals zugute kommen wird. Preise richten
    sich normalerweise nach Verwendung und Auflage. Im Buchdruck kommt da
    schon was zusammen.


    Wenn Du keinen Preis nennen kannst, dann nennen vielleicht Wünsche.
    Der Verlag könnte Dir z.B. etwas Equipment finanzieren? Das können die
    absetzten und so sind sie fein raus. Die könnten dir z.B. ein Objektiv, einen
    Drucker oder ein Stativ kaufen.


    Bei Bargeld würde ich bei einem Buchprojekt nicht unter 100 Euro pro Bild gehen.
    Bei einer so bekannten Serie dürfte die Auflage entsprechend hoch sein um
    so ein Honorar und mehr zu fordern.


    Wie auch immer das läuft, die versuchen Dich auszunehmen. Verleger sind
    Wölfe. Die machen Beute und Geschäfte, sonst nichts. Die appellieren an
    deinen Stolz, und machen tausende Euros. (Da wird ein ganzer Stab finanziert)


    Ich habe mehr als einmal mit am Verhandlungstisch gesessen wenn gute
    Fotografen mit ihrem Bildmaterial eingelaufen sind. Manch einer hätte
    vielleicht sogar bezahlt dass seine Bilder veröffentlicht werden.


    Mal im Ernst... wo kommen wir da hin?


    manolo
    Was glaubst du welche Intentionen Helag an ein Kinderbuch gehabt hätte? Ich dachte
    gerade wir hätten aus dieser Sichtweise etwas lernen sollen...

  • Übrigens, weil fast alle Vergleiche hier von "schenken" ohne jede Gegenleistung reden, oder ein einzelnes Foto mit einem Mercedes vergleichen: Die Gegenleistung ist 1. ein Belegexemplar, 2. das Wissen, mit einem aus Spaß entstandenen bereits vorhandenen Bild zu einem Kinderbuch beigetragen zu haben, und 3. evtl. eine Art "Dankeschön" an die Buchreihe, die man in seiner Kindheit sehr mochte.


    @lucky: Wenn der nette Gemüsehändler mir im Gegenzug auch was vorbeibringt, darf er meine eine(!) Zwetschge gern auf dem Wochenmarkt verkaufen. Davon reden wir hier. Nicht von "er gibt mir gar nix und verkauft regelmäßig fast alle meine Zwetschgen".

  • Gibt es Kinder in deinem Bekanntenkreis, denen du so ein Buch vllt. schenke würdest? Dann könnte man überlegen, ob man sich vllt. einfach mehr als 1 Belegexemplar wünscht, z.b. 3, was dann auch einen finanziellen Wert darstellt und sogar wirklich noch ein paar Kindern edelmütig den Winterhelmling zeigt. :pink:

  • Zitat von "maz"

    Übrigens, weil fast alle Vergleiche hier von "schenken" ohne jede Gegenleistung reden, oder ein einzelnes Foto mit einem Mercedes vergleichen: Die Gegenleistung ist 1. ein Belegexemplar, 2. das Wissen, mit einem aus Spaß entstandenen bereits vorhandenen Bild zu einem Kinderbuch beigetragen zu haben, und 3. evtl. eine Art "Dankeschön" an die Buchreihe, die man in seiner Kindheit sehr mochte.


    Ein Belegexemplar ist keine Gegenleistung, sondern Höflichkeits-Standard
    Das Wissen, mit einem aus Spaß entstandenen bereits vorhandenen Bild zu einem Kinderbuch beigetragen zu haben, und 3. evtl. eine Art "Dankeschön" an die Buchreihe, die man in seiner Kindheit sehr mochte... - sind eigene Emotionen, keine Gegenleistung.



    Zitat von "maz"

    Davon reden wir hier. Nicht von "er gibt mir gar nix und verkauft regelmäßig fast alle meine Zwetschgen".


    Hilf mir doch mal, wo hatte ich das gleich nochmal geschrieben... :P



    Zitat von "manolo"

    Man könnte die Welt auch krank nennen weil jeder, (fast) jeder nur noch auf Geld bzw. materielle Anerkennung aus ist, nur mal so eingeworfen... Aber das ist ein anderes Thema.
    (Btw., ich würde das Bild in diesem Fall als Geschenk an viele tausend Kinder empfinden, nicht an den Prokuristen des Verlags.)


    Man könnte auch eine Welt krank nennen, in der kreative Leistungen nichts mehr wert sind.
    Musik und Filme werden kopiert und weiterverbreitet, Software sowieso...
    Freie Grafikdesigner werden ausgepresst wie die Zitronen und arbeiten (tlw. ohne Versicherungsschutz) nächtelang durch, unzählige Korrekturschritte müssen im ohnehin kleingedumpten Preis natürlich mit drin sein...
    Reisefotografen mit zum Teil 200 Ländern im Archiv bekommen keine Spesen von den Verlagen, keine Garantieabnahmen, keine Bearbeitungsgebühren, aber immerhin 30-40 Euro pro Bild und haben am Ende des Jahres nach Abzug der Kosten so "viel" verdient, dass das Finanzamt leer ausgeht (ich kenne einen, als Alleinverdiener hätte er ein echtes Problem...)...


    Mit Verlaub, aber diese Weltsicht ist wirklich naiv.

  • Zitat von "luckyshot"

    Ein Belegexemplar ist keine Gegenleistung, sondern Höflichkeits-Standard


    Dann frag mal den Verlag, ob er dir aus Höflichkeit ein Gratis-Buch schickt, auch ohne Foto-"Spende". Natürlich ist das eine (kleine) Gegenleistung. Darauf will ich ja hinaus. Ob die ausreicht, das darf jeder selbst entscheiden.


    Zitat von "luckyshot"

    ... eine Art "Dankeschön" an die Buchreihe, die man in seiner Kindheit sehr mochte... - sind eigene Emotionen, keine Gegenleistung.


    Und du hast noch nie dafür bezahlt oder ein Trinkgeld gegeben, dass dir jemand angenehme Emotionen verschafft hat? Musik? Restaurant?


    Zitat von "luckyshot"


    Hilf mir doch mal, wo hatte ich das gleich nochmal geschrieben... :P


    Dann lies dir deinen Vergleich nochmal durch. Ich hab lediglich deine eigene Übertreibung ("nix gegen mehreres") noch etwas gesteigert.


    Natürlich findet man es blöd, wenn die Rentabilität des eigenen Berufsstandes zusammenbricht, weil die Nachfrage nicht mit der explodierten Zahl der "Ausführenden" mithalten kann. Wenn das "krank" ist, dann ist die Welt eben schon immer krank.

  • Grundsätzlich gilt, jeder soll machen was er will. Jetzt werden wir hier nach unserer Meinung gefragt und schon prallen die unterschiedlichsten Ansichten aufeinander. Jeder projiziert die Anfrage auf seine persönliche Situation (engagierte Berufsfotografen, „Hobbianer“, verbringe ich sehr viel Zeit mit einer Aufnahme oder entstand diese beiläufig etc.)


    Meine persönliche Meinung, und hier schließe ich mich der von manolo und maz an, ist … einfach mal die Kirche im Dorf oder Fünfe gerade sein lassen und nicht gleich „etwas herausschlagen wollen“. Mich (wieder ganz persönlich) würde es schon freuen, mit einem Bild zu Etwas beitragen zu können. Solch eine Anfrage wäre für mich außergewöhnlich, hier kann ich auch mal außergewöhnlich reagieren.


    Ich verstehe aber auch, dass einige hier täglich um Ihre Rechte kämpfen müssen, sei es dreiste Anfragen zu beantworten oder gar feststellen, dass Ihre Bilder ohne Nachfrage verwendet werden. Dass diejenigen eine andere Herangehensweise haben, kann ich verstehen.

    Unterwegs mit Nikon D7000, AF-S 35/1.8 und AF-S 85/1.8. Immer dabei: Huawei P30

  • ich hab auch schon Bilder verschenkt, mal gegen Belegexemplar mal gegen Namensnennung.
    Fakt ist, die digitale Knipserei hat steile Lernkurven ermöglicht, was früher nur wirklich ambitionierten Nichtprofis oder eben Vollprofis gelang, kriegt heut schon ein deutlich grösserer Personenkreis hin.
    Die Verlage sind nicht blind, sie leben vom Ergebnis, sprich Gewinn ihrer verlegerischen Arbeit.
    Wenn man so eine Enzyklopädie mit Bildern füllt, die woanders zusammengeschnorrt wurde, gehen natürlich keine Aufträge/Anfragen an die Leute raus die davon leben.


    Auch wenn der Hobbyist nicht vom Erlös des Verkaufes des einen oder anderen Bildes leben will/muss, so halte ich es doch für arg bedenklich das sich so entwickeln zu lassen.


    Die wirkliche Motivation des Redakteurs sich das Bild auf dieser Schiene zu besorgen, sei es nun das "beste" überhaupt, oder nur eines von vielen und nur das qualtitativ passende und dazu noch Billigste, werden wir hier nie erfahren.


    Ich bin persönlich, im wahren Leben, von Leuten angesprochen worden, und habe ihnen Bilder zur Verfügung gestellt.
    Anfragen per mail, gibts auch, da verlange ich ein angemessenes Honorar, aus Prinzip.
    Die Nutzer verschenken ihre Produkte nicht.
    Nur aus hehrem Idealismus arbeitet auch ein Kinderbuchverlag nicht für Kaffee und Kuchen.

  • Tascho: Die Berufsfotografen verlangen von dir, dass du "systemisch" denkst, du sollst deine eigene Gefühlslage ("außergewöhnlich ...") der Rettung ihres Berufsstandes unterordnen und dich nicht als Preisbrecher betätigen. Ob sie das in Ihrer Freizeit auf berufsfremden Gebieten auch so handhaben, wage ich zu bezweifeln.


    @FrankDpunkt: Eine Enzyklopädie hat's gegen Google und Wikipedia auch viel schwerer als früher. Das finden die Angestellten der Verlage sicher auch nicht lustig.

  • Zitat von "Tascho"

    Jeder projiziert die Anfrage auf seine persönliche Situation


    Das ist doch das Problem. Warum schauen wir nicht über den eigenen Tellerrand? Und der sieht doch so aus, dass die Bild-Buchverlage oder Magazine einen Heidenspaß daran haben, dass sich die Fotografie zum Allerweltshobby entwickelt und jeder mit der noch so miesesten Kompaktknipse sich für einen Superfotografen hält, wenn er seine Bilder beispielsweise bei Bild-online als "Fotoreporter" hochladen kann... für die Ehre und um gesehen zu werden.


    Mit Kindern als Zielgruppe hat der Was-ist-was-Verlag nochmals einen Trumpf in der Hand... Kinder und Tiere ziehen immer. Und Tequilas Bild ist sicherlich kein Einzelfall. Es wäre interessant zu erfahren, wieviel Prozent der abgedruckten Pilzbilder aus ebensolchen Quellen kostenlos gefischt wurden.

  • Nähme die gute Tequila auch noch Geld, bliebe dem Verlag ja noch weniger, um echte Photographen zu bezahlen ... :mrgreen: Gibt es einen Unterschied, ob sie es für Umme oder bezahlt abgibt, solange sie nicht dem Berufsstand der Lichtfängerei angehört?


    Ich find die Diskussion jedenfalls interessant. Ich hab auch ne klare Tendenz, zu welcher Seite ich tendiere. Aber kurz und knapp zu begründen ist gar nicht einfach. ^^

  • Ich frage mich, was daran *krank* ist, wenn ein Bild (wie in diesem Fall) kommerziell genutzt wird, dass man dafür nicht auch Kohle bekommt?
    Kinderbuch hin, Kinderbuch her!
    Für mich ist es eher krank, dass Verlage davon ausgehen, etwas für lau zu erhalten.... nach dem Motto: versuchen kann man es ja mal. :roll:

  • a. ich sehe es wie ghooosty, mindestens (geschenkt würd ich sogar einen Mercedes nehmen)
    b. Verlage? Die gehören doch auch zu diesen mafiösen Lobbybanden, die ganz massiv damit beschäftigt sind "ihre" Immaterialgüter rechtlich zu schützen. Die an jedem verkauften Kopierer und Drucker, mit denen man ja Bücher kopieren könnte, kräftig mitverdienen. Wieder so ein typischer Fall von realsatire, dass ausgerechnet die was geschenkt haben wollen.


    Wenn ich ein Kinderherz erfreuen will, schenk ich ihm ein Buch, ich beschenk aber doch keinen Verlag, der damit seine Rendite poliert, in den letzten 25 Jahren seine Drucker entweder wegoptimiert oder rausgeschmissen hat und den Rest des Betriebes heute mit billige Zeitarbeitskräfte fährt.
    und der "ach wie niedlich, die machen Bücher, die Kinderherzen erfreuen" Effekt ... pardon me, das macht MaCD auch (schlimm aber wahr), oder Mattel und wer sonst noch alles. Die machen das aber alle nicht umsonst und auch nicht kostenlos. Wer es für sein "was bin ich gut und nobel" Gefühl halt brauch, denen was zu schenken, die solche Gefühle nur noch mit Kalkül benutzen. Wer sich unbedingt von denen ausnutzen lassen möchte, deren Wohlstand auch darauf basiert, dass sie gezielt ausnutzen ... seis drum, mein Ding ist es nicht.
    Wenn ich "Gutes" tun will, mache ich das direkt. Das ist für alle Beteilgte viel befriedigender

    Sony α7r III / SEL24105G & Canon EF via Metabones V und Altglas

    In der Natur gibt es weder Belohnungen noch Strafen.

    Es gibt Folgen.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von "murmel"

    Es wäre interessant zu erfahren, wieviel Prozent der abgedruckten Pilzbilder aus ebensolchen Quellen kostenlos gefischt wurden.


    Die Klebebildchen von REWE waren beispielsweise Stockfotos. Viel Geld ist da also auch nicht geflossen.


    Und noch mal zum konkreten Fall. Ich hab so ein Buch gerade nicht zur Hand aber ich wette mal sehr entspannt, dass die (wie fast alle Kinderbuchverlage) in China drucken. Aus Kostengründen. Dann werden offenbar die Bilder zusammengeschnorrt und dass der Autor viel verdient würde ich auch nicht unterstellen (ich hab selber schon als Fachbuchautor getextet. Andere im Forum wissen das aber noch viel besser als ich). Am Ende kommen Bücher raus, die zwar 'nur' 10,- EUR kosten, aber trotzdem sicher 'auskömmlich' kalkuliert sind.


    'Der Ehre halber' kann man durchaus kostenlosen Veröffentlichungen zustimmen. So wäre das beispielsweise mit den unzähligen Wettbewerben in der Foto- und Reisepresse, bei der mit der Veröffentlichung tatsächlich die 'Ehrung' einhergeht, unter vielen Einsendern ausgewählt worden zu sein. Dieses Kriterium sehe ich bei einer Anfrage wie der hier geschilderten aber nicht als erfüllt an.


    Von daher bleibt es dabei. Gegenleistung verlangen.

  • Zitat von "le spationaute"

    Von daher bleibt es dabei. Gegenleistung verlangen.


    Nachvollziehbar. Aber worüber reden wir hier eigentlich. Wenn ich eine Gegenleistung für meine Fotos haben will gibt es Portale wie Getty oder was weiß ich. Dort kann ich meine Fotos hochladen und sie in verschiedenen Auflösungen zu verschiedenen Preisen feilbieten.


    Auf der eigenen Homepage ist sowas auch leicht realisiert.


    Wenn ich aber ne Hompegage habe auf der ich meine Bilder zeige und dem Spass an der Fotografie fröhne, dann ist das doch was anderes oder? Da habe ich ein Portfolio und bin ohnehin über jeden Kommentar erfreut - wahrscheinlich landen die Bilder zugleich auch noch hier in der Galerie oder auf Flickr - und dann fragt mal jemand nach einem Bild zur Verwendung in einem Kinderbuch und ich will sofort Knete sehen?


    Unverhältnismäßig.


    Allerdings stimme ich auch einigen hier zu, dass die Bilderproduktion exponentiell wächst und und es mit Sicherheit schnorrer gibt die es immer wieder versuchen Kapital daraus u schlagen.


    Im Zweifelsfall also abwägen: Habe ich mich genügend informiert über den Verlag und gefällt er mir nicht: förmliche Absage.
    Könnte ich mir vorstellen einen Kinderbuch mit meinen eigenen fofografischen Früchten zu unterstützen: Annahme.
    Aber nach Interessensbekundungen um Geld zu betteln (ich weiß polemisch)? :???:



    Ob sowas dann prinzipiell dem Profi die Wurst vom Brot nimmt ist diskussionswürdig

  • Zitat von "dirk gently"


    ...Wenn ich aber ne Hompegage habe auf der ich meine Bilder zeige und dem Spass an der Fotografie fröhne, dann ist das doch was anderes oder? Da habe ich ein Portfolio und bin ohnehin über jeden Kommentar erfreut - wahrscheinlich landen die Bilder zugleich auch noch hier in der Galerie oder auf Flickr - und dann fragt mal jemand nach einem Bild zur Verwendung in einem Kinderbuch und ich will sofort Knete sehen?


    Unverhältnismäßig.


    Danke. :thumbup: Zusätzlich zu meiner naiven Weltsicht schließe ich mich Deinen Worten an. :)