OM-D E-M1

  • So, heute konnte ich das gute Stück begrabbeln :)


    Die Größe entspricht in etwa der E-M5, lediglich der ausgeprägte Handgriff auf der rechten Seite ist der einzig deutlich wahrnehbare Unterschied.
    Die Haptik fand ich insgesamt sehr gut, durch die Griffwölbung ist die Kamera auch mit größeren Objektiven mit einer Hand gut zu tragen.
    Auch die Optik fand ich sehr ansprechend, die schwarze Belederung wirkt auf mich noch etwas edler als der schwarze Bezug der E-M5.


    Das Auslösegeräusch fand ich etwas dezenter als das der E-M5 und wie ghooosty ja schon geschrieben hat, ist der Sucher wirklich sehr groß, hell und gut erkennbar, da sieht man wirklich einen Unterschied.


    Für mich war besonders interessant, wie die Kamera mit meinem alten Panasonic/Leica-FourThird-Objektiv zurecht kommt, ich hatte es daher zum testen mitgenommen.
    An der E-M5 funktioniert der Autofokus mit diesem Objektiv nur sehr langsam ... zu langsam als dass das Fotografieren damit noch Spaß macht.
    An der E-M1 war der Autofokus deutlich schneller und durchaus brauchbar. An die Fokusgeschwindigkeit der Micro-FourThird-Objektive kommt die Geschwindigkeit nicht ran, für Highspeed-Sportaufnahmen wird es ggf. nicht reichen, aber der Fokus saß recht gut innerhalb sehr kurzer Zeit.


    Fazit: Insgesamt hat mir die Kamera so gut gefallen, dass ich sie gekauft/bestellt habe. :)
    Da ich die Kamera mit dem neuen 12-40mm-Objektiv gekauft habe, muss ich jedoch leider noch etwas warten, bis ich sie auch endlich bekomme. Nach Angabe des Händlers vor Ort erfolgt die Auslieferung in folgender Reihenfolge:


    OM-D EM-1 ohne Objektiv ab 2. Oktoberwoche
    OM-D EM-1 mit 12-50mm als Kit etwa ab Mitte Oktober
    OM-D EM-1 mit 12-40mm als Kit ab Ende Oktober


    Insgesamt scheint die Kamera bei der potentiellen Kundschaft gut anzukommen, ein Vertreter von Olympus hat erzählt, dass es noch keine Olympus-Kamera gab, für die es so viele Vorbestellungen bereits vor Erscheinen der Kamera gab.

  • Zitat von "Demo"

    Was für eine Kamera :thumbup: da bleiben doch echt kaum Wünsche offen :pink:


    Nun, Wünsche können unterschiedlich ausfallen. Ich z.B. würde mir eine bei relativ kleinem Body derart überladene, mit einem gruseligen Giga-Menü versehene Kamera niemals wünschen, geschweige denn kaufen.

  • Hätte ich mir denken können ;)
    Aber man muss neidlos anerkennen das Olympus da ein Wahnsinnspaket geschnürt hat und das verbessert hat was die Kunden wollten, und nicht nur 153 AF Punkte mehr zu bieten :lol:
    Ich bin echt sehr gespannt wie sich der DSLR Markt in den nächsten 5 Jahren verändern wird, und das wird er da bin ich mir sehr sicher :)

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von "Demo"

    Aber man muss neidlos anerkennen das Olympus da ein Wahnsinnspaket geschnürt hat und das verbessert hat was die Kunden wollten, und nicht nur 153 AF Punkte mehr zu bieten :lol:


    Ja, die E-M1 ist eine interessante Kamera, vor allem für Besitzer von FT-Objetkiven. Und auf einen Blick durch den hochauflösenden Sucher bin ich auch mal gespannt.


    Ich finde es nur bedauerlich, dass eine E-M5 die bessere Schärfe der Raws bei quasi identischer Rauschfreiheit zu bieten hat. Da ist die E-M1 leider keine Verbesserung, die Bilder der E-M1 sind sichtbar weicher geworden, und das würde mich persönlich mehr stören als mir die Features der E-M1 nutzen.
    Abgesehen davon finde ich den Preis mal wieder überzogen. Wenn man sieht, wie eine K-3 mit einem nahzu doppelt so großen Sensor und mit meiner Meinung nach sonst etwa ebenbürtigen technischen Daten für 200,- Euro weniger an den Start geht, entsteht bei mir erstmal ein großes :?:

  • Im Ergebnis kommt man auf die beste BQ bei MFT aller Zeiten ...


    Na ja, ich finds auch nicht besser als beim Vorgänger.


    Alle Vorteile des MFT-Systems in Ehren, aber am Ende entscheidet doch die BQ. Und für mich hat da das X-System von Fuji gegenüber MFT die Nase vorn. Ein größerer Sensor ist halt durch nichts zu ersetzen; es sei denn durch einen noch größeren Sensor - und der soll nächste Woche von Sony im Rahmen einer Systemkamera (FF) angekündigt werden! Da kann die Luft für die M1 bald sehr dünn werden; zumindest mit Blick auf Neukunden.


    Gruß
    denzilo

  • Zitat von "RitterRunkel"

    Ich mag es ja, wenn viele Funktionen bereitstehen. Am liebsten noch selbst programmierbar. Bei mir überwiegt hier das Interesse den überladenen Eindruck. Aber schon das ISO 1600-Bücherregal sagt mir genug ... (nämlich daß es mir nicht genug ist).


    Wobei das beim Regalbild auch teilweise am neuen 12-40 1:2,8 bei Offenblende liegen könnte.

    Von mir eingestellte Bilder dürfen bearbeitet und bei dft gezeigt werden.



  • ...Ganz ehrlich?, mFT steht da drüber. mFT bedeutet kompakt, mit brauchbarer Bildqualität. KB bedeutet große Objektive, also völlig am anderen Ende. APS-C ist dazwischen und bietet nicht das mehr an BQ, was es an Mehrgröße für die Objektive bedeutet.


    Du musst schauen, wer sich warum sowas kauft. Die Bedürfnisse sind doch arg unterschiedlich.


    Ein größerer Sensor ist durch nichts zu ersetzen, ausser durch einen größeren Sensor? Das war gestern. Die meisten gehen mit ihren Kameras max bis ISO6400 und bis dahin haben die alle keine Probleme mehr. Bei mir gehen die Daten mit ISO6400 an Geschäftskunden und die sind sehr zufrieden. Bei solchen ISOs kommt es mehr auf den Workflow an, meine MKII macht da jedenfalls keine bessere Figur, da sich das Rauschen schlechter verarbeiten lässt, obwohl es grundsätzlich insgesamt weniger ist.


    Diese Grabenkämpfe sind jedenfalls heute nur noch überflüssig. Ich hab jetzt so viele KBler begeistert ins mFT einsteigen sehen, da lächel ich nur noch über solch eine Debatte.


    Wenn es um Sony geht, würde ich allerdings sagen, dass diese Firma ungeheuer unzuverlässig in ihrer Weiterentwicklung des Objektivsortiments ist. Mich reizt es tierisch, weil ich keinen optischen Sucher mehr haben möchte, aber ein System, wo ich nicht weiss, ob der Hersteller es drei Jahre später verdursten lässt, dass wäre mir derzeit zu unsicher...

  • Mal sehen wie sich die neue Olympus gegen die K-3 schlägt,liegen ja beide im gleichen Lager ihrer Systeme.
    Und dürften beide das Nonplusultra zur Zeit in ihrem Segment darstellen.
    :thumbup::cheers:
    Die neue Olympus is die erste Digitale nach der E FT Serie wo ich das Gefühl habe,hey ein Arbeitsgerät :thumbup:

  • Hallo allerseits,


    verfolgte (und begehre) Olympus schon seit den 70ern des vergangenen Jahrhunderts (siehe meine Vorstellung unter "Re: Ich bin jetzt hier vom 7.10.2013). Obwohl ich derzeit "nur" eine Oly-Bridge habe (SP-590UZ), konnte ich mich noch nicht für eine PEN entschließen. Irgendwie paßte mir immer irgend etwas nicht - vor allem in Bezug auf den Preis. Die OM-D E-M5 erschein dabei schon interessanter, aber ohne ausgeprägten Handgriff für mich dennoch nicht interessant. Da bin ich von der SP-590 einfach zu sehr verwöhnt.
    Jetzt also die OM-D E-M1 (wer hat sich eigentlich ausgedacht, das neuere Produkt mit einer kleineren Modell-Nummer zu versehen :?: - da kommt man völlig durcheinander :roll: )


    Letzten Dienstag habe ich mir hier in München die Präsentation von Olympus angeschaut - leider nur in den letzten 45 Minuten (per Rally gegen die Uhr von der Griechenland-Fähre aus Venedig über die Alpen herangerast).


    Dabei wurde für mich klar: Die - oder keine :thumbup:


    Die Kamera liegt super in meinen eher filigranen Schreibtisch-Händchen, der Griff paßt ausgesprochen gut - auch mit den dort angeordneten Tasten. Die Kamera macht einen absolut stabilen und professionellen Eindruck, wirklich sehr wertig.


    Der neue eViewer ist einfach nur scharf, hell und brilliant - jetzt gibt es keinen Grund mehr, einen Spiegel in eine Kamera zu bauen, der zudem jedes mal wegklappt.


    Und was mich besonders fasziniert hat: Die WLAN-Verbindung zwischen Android-Smartphone (SG 2 GT-I9100) und der E-M1 funktioniert erfreulich gut: 1. WiFi-Button auf dem E-M1-Touchscreen anklicken -> QR-Code wird dargestellt. 2. Ol.Share-App auf dem Smartophone starten. 3. QR-Code abfotografieren. Das wars. Jetzt erscheint das gesamte Display der E-M1 auf dem Smartophone mit allen Funktionen. Wer braucht jetzt noch eine Remote-Control oder gar ein 180°-Klapp-Display (egal, ob nach oben oder zur Seite) für Selbstportraits o.ä. Vor allem bei nächtlichen Live-Bulp- oder Tele-Stativ-Aufnahmen wird das die Steuerung der Wahl sein.


    Wenn man mir jetzt unterstellt, ich sei zu begeistert - oder vielleicht sogar einseitig: Ok, mag sein. Ich bin ein finanziell durchaus begrenzter Familienvater ohne großen Spielraum. Aber für dieses Teil werde ich einen ambitionierten Sparplan anlegen - und hoffentlich innerhalb der nächsten 6 Monate zuschlagen. Im Kit mit dem 12-50mm.


    Habe lange über sinnvolle - und für mich bezahlbare - Gläser sinniert. Jetzt wird es wohl doch erst mal das 12-50mm als Einstieg (da kann ich dann sogar meinen vorhandenen Telekonverter Olympus TCON 17 vorschrauben). Aber als nächstes reizt mich dann doch das Panaleica 25mm f1,4. Und später vielleicht noch zwei Zooms (40-150 und 75-300). Den FL-50R habe ich schon, der arbeitet schon mit der SP-590 gut zusammen.


    So, jetzt diskutiert mal schön weiter - bin schon ganz gespannt auf erste Erfahrungsberichte von denjenigen, die die Kamera auch tatsächlich in den Fingern haben - und damit fotografieren (Galerie :?: ). Denn bis jetzt tauschen wir hier ja überwiegend Meinungen und Vermutungen aus. Aber das ist auch wunderschön :lol:

    Lg
    Saint-Ex


    *** Nichts fährt Dich so schön durchs Leben wie ein HydroCit mit Schweben ***

  • Zitat von "Arie"

    Wobei die K-3 wegen der Größe für mich keine Alternative wäre. Da kann ich ja gleich bei KB bleiben.


    [url=http://camerasize.com/compare/#482,485]Zur Illustration hier die Kameragröße[/url]. Alleine der Gewichtsunterschied beträgt schon 303 gr.

  • Zitat von "PhilippV3"


    Ich finde es nur bedauerlich, dass eine E-M5 die bessere Schärfe der Raws bei quasi identischer Rauschfreiheit zu bieten hat. Da ist die E-M1 leider keine Verbesserung, die Bilder der E-M1 sind sichtbar weicher geworden, und das würde mich persönlich mehr stören als mir die Features der E-M1 nutzen.


    Findest Du? Ich hab die E-M5, und stelle fest, dass die Schärfe nicht von Optik und Sensor stammt, sondern durch eine aggressive Aufbereitung kamera-intern, auch schon bei RAW. Man erkennt das an den künstlich angehobenen Kontrasten an den Kanten. Die meisten Leute finden das "rasierklingen-scharf", aber im Vergleich zu meiner alten Canon finde ich es oft über-aggressiv. (Ich behelfe mir dadurch, dass ich die Schärfe der Oly auf -2 gedrosselt habe - dann sind die RAW-Bilder ganz o.k. und lassen sich gut weiter verarbeiten.)
    Was ich bisher von der M1 auf dpreview sehe, gefällt mir deshalb gut: sieht aus, als wäre die Detail-Auflösung mindestens auf dem Niveau der M5, aber die Aufbereitung insgesamt ausgewogener. Nur muss man sich eben erst mal in der Praxis ansehen. Bin mal gespannt.

  • Ich finde die M1 richtig toll. Allerdings ist der Preis in meinen Augen mal wieder "etwas" selbstbewusst. :???: ....besonders in Anbetracht dessen, was Pentax gerade vom Stapel gelassen hat...
    Und gerade die angesprochene K3 wird ihr meiner Meinung nach das Wasser gerade bei Neukunden ohne ein vorhandenes System abgraben. Das M1-Gehäuse ist alles andere als kompakt. Mit dem Griffwulst und dem Gewicht ist man schon fast im Bereich einer DSLR.
    Bei der M5 kann man diesen Griff ja ebenfalls haben, wenn man ihn nicht braucht, schraubt man ihn einfach ab. Mit Pancake ist das dann ein wirklich sehr potentes kleises Scheißerchen :mrgreen: .


    Wenn ich mir dann eine M1 mit angesetztem FT-Objektiv vorstelle, würde ich dann doch lieber gleich zur K3 greifen. Der AF dürfte dann wenigstens für schneller bewegte Objekte reichen. Denn was man so liest und hört, ist der AF dann doch noch ein Stück von herkömmlichen DSLRs entfernt. Schade....
    Andererseits ist man gerade bei langen lichtstarken Brennweiten auf die teuren FT-Objektive angewiesen, wenn man eine Olympus hat.


    Vor einiger Zeit habe ich mal über die Nikon D7100 geschrieben, dass ich mir wünsche, dass Pentax endlich ein Modell mit diesem Sensor (ohne Tiefpassfilter) auf den Markt bringt. Denn die Bilder der D7100 sind allererste Sahne.
    Genau das hat Pentax jetzt gemacht und in meinen Augen die derzeit interessanteste Neuerscheinung 2013 geliefert. Eine echte DSLR mit eingebautem Stabi und ohne Tiefpassfilter, dazu moderne Features und ein Gehäuse, das fast alles mitmacht... :pink:


    Wenn Olympus da nicht drastisch den Preis senkt, wird es die M1 bei Neueinsteigern sehr schwer haben.


    ...ich bin jedenfalls froh, dass ich damals die D800 nicht gekauft habe und den Einstieg in mein zweites System noch herausgezögert habe... :pink:
    Denn nach wie vor fehlen mit im MFT-System die langen lichtstarken Brennweiten und ein Autofokus, der auch bei bewegten Objekten noch einigermaßen trifft.
    Nicht falsch verstehen, ich liebe die OM-D, aber die nach wie vor (auch bei der M1) vorhandenen Defizite lassen mich ständig über ein zweites "Standbein" nachdenken.

  • ...Puhh, da kommt ja einiges zusammen. Erstmal Subjektiv, die Geschichte mit der Schärfe ist eindeutig mehr als subjektiv. Geschärfte Daten im RAW? Das wäre mir tatsächlich neu, da es sinnlos ist. Habe ich auch bisher nicht bei meinen Olys gesehen und war auch bisher so noch nie wirklich Thema. Wenn dem so wäre, würden genügend negativ Meldungen dazu existieren.



    Heiko, die Pantax K-3 findet überhaupt nicht statt. Es ist schon selten, dass man von einem neuen Modell derart wenig mitbekommt, wie von der K-3. Das System stirbt. Die Kamera mag zwei drei interessante Features haben und von den Bodies bin ich auch sehr angetan, aber wer kauft heute noch Pentax? Die sind tief in der Nische angekommen.


    Dann der AF der E-M1, selbst Dpreview, die am Anfang nicht so richtig überzeugt waren und Unmut bekundet hatten, kamen recht zügig mit klaren Antworten. Dort hatte man dann die E-5 zum Vergleich genommen und stellte fest, dass sich das gar nichts nimmt. Da war mal wieder die falsche Erinnerung Auslöser der Misere. Mensch neigt dazu, blinde Vergleiche zu tätigen, ohne es wirklich zu testen. Die Nummer war für Dpreview jedenfalls ordentlich peinlich. Ansonsten bekommt die Kamera überall recht gute Kommentare.


    Da sollte man sich nicht nur auf Hörensagen verlassen.


    Was die Größe Betrifft, die E-M1 hat inkl. angesetztem Griff exakt die Größe der E.M5, welche mit Griff ja auch deutlich höher ist. Sie ist schlich nicht groß und wenn man sie in der Hand hatte, merkt man schon dass das qualitativ nochmal eine Stufe höher ist.


    Der Preis mag hoch sein, aber Olypmus hat bei dem Gerät die tatsächlich höchsten Vorbestellungszahlen für ein Gerät, seit Firmenbestehen. Hätte ich auch nicht gedacht, die Info ist allerdings aus erster Hand. Daher werden die erstmal so gar keinen Druck verspüren, die Preise zu senken.




    Ob man der Preisgestaltung nun zustimmen mag oder nicht, dass Dings selber ist derart mit sinnvollen Features vollgepumpt, dass sie so einige ins System locken wird. Olympus hat einen Vorteil, sie locken Kunden an, die Geld für Bodies und Linsen ausgeben. Derzeit fällt der Großteil der Käufer auf die E-M5 und die E-M1 aus, was doch zeigt, dass die komischer Weise auf dem optimalen Weg sind. Die wollen keine 100D + Kit Käufer, die danach keinen weiteren Cent für Linsen ausgeben, die setzen auf das Premiumsegment.


    Die ganzen APS-Cs werden auch in Zukunft größere Linsen haben, da können die noch so kleine Bodies bauen.


    Die E-M1 wird sicherlich auch im KB-Lager als Zeitsystem wüten. Heiko, wie du selber es selber verspürst, können die OM-Ds nicht alles abdecken, dafür kann man sich für die speziellen Sachen seine KB lassen. Genau die Kombination macht die Sache dann aber so schön interessant. Die E-M1+45mm 1.8 nimmt in einer Fototasche den Raum eines normalen KB-Objektives ein, da ist sie gerne auch zusätzlich zur KB dabei, mach ich mit der E-M5 ständig so. Mit nem APS-C Body wird die Nummer schon bedeutend schwerer.


    Was die Objektive anbelangt, geht es im mFT stramm zur Sache. Olympus hat sein 40-150mm F2.8 schon vorweggenommen, ich denke, so viel mehr kann man da derzeit nicht verlangen. Das 12-40mm 2.8 + 40-150mm 2.8 und man ist besser aufgestellt, mit einer KB. Kann man mit einer APS-C auch haben, aber da muss man sich einen 70-200mm Klotz an die Kamera bappen.


    Die Kritik ist daher auch etwas quer, die bauen das System ziemlich schnell aus, da ja nun mal zwei Hersteller jedes Jahr jeweils 2-3 Objektive auf den Markt bringen. Wers braucht, kauft sich die E-M1 und nimmt dazu das 55-200mm 2,8-3,5, was also noch, ist alles da... .