High-End Bridge oder DSLR, Bereich so 700€?

  • Hallo,


    nach ein paar Jahren mit normalen, sogar eher günstigen Kompaktkameras will ich jetzt langsam zu was Höherwertigem greifen.


    Anwendungsgebiete sind Messen und Fotos von Feiern in Innenräumen.


    Ein "Problem" ist das ich auch einen Zoombereich ab 8x brauche bzw. gerne hätte; sowas wie 50x Zoom brauche ich allerdings als Freihandknipser nicht.


    Normale Kompaktkameras, auch Superzoom-Dinger fallen wegen der Qualität eher raus. DSLR/Systemkameras wären wohl für mich die beste Wahl, aber da scheint ein Objektiv mit genannten Zoombereich sogar mehr zu kosten als eine Kamera, was aber OK wäre wenn der Endpreis stimmt. Dann sind da noch Blendenwerte von 3.5 bis 6.3 die wohl nicht ideal sind.


    Alternativ gibt es die Bridge Panasonic FZ1000 die Werte von 2.8 bis 4.0 bietet und einen recht großen Sensor hat.


    Ich denke mir schon das die Frage jetzt nicht ganz einfach zu beantworten ist, aber was wäre theoretisch die bessere Wahl für meine Zwecke? Die Komplettlösung von Panasonic oder so etwas wie die Nikon D3200/3300 in Verbindung mit Tamron Objektiv AF 18-200mm 3.5-6.3 Di II VC oder Sigma Objektiv AF 18-250mm 3.5-6.3 DC Makro OS HSM?


    Oder gibt es alternative Vorschläge?

  • Nicht ganz einfach. Großer Zoombereich gleich lichtschwache Optik oder im kompakten Bereich lichtschwacher Sensor. Wenn es jetzt etwas größer sein kann würde ich die Fujifilm X-T10 mit Fujinon XF 18-135 empfehlen. Die Kombi kostet aber deutlich mehr als du angegeben hast. Dafür bekommst du aber einen guten Sensor der auch bei schwachem Licht noch gute Fotos liefert und eine gute Optik mit Stabilisator, der die kleine Blende etwas ausgleicht. Der fehlerbehaftete große Brennweitenbereich wir von der Kamera gut korrigiert. Das Ergebniss ist wirklich beeindruckend. Einen kurzen Test zur Optik habe ich ich schon mal gepostet.


    Noch größere Brennweitenbereiche haben entsprechend noch größere Fehler und sind eher weniger zu empfehlen.

    • Offizieller Beitrag

    Ich denke mir schon das die Frage jetzt nicht ganz einfach zu beantworten ist, aber was wäre theoretisch die bessere Wahl für meine Zwecke? Die Komplettlösung von Panasonic oder so etwas wie die Nikon D3200/3300 in Verbindung mit Tamron Objektiv AF 18-200mm 3.5-6.3 Di II VC oder Sigma Objektiv AF 18-250mm 3.5-6.3 DC Makro OS HSM?

    Also da würde ich dir auch eher zu einer FZ1000 raten. Deinen Angaben nach zu urteilen, wäre diese Kamera doch ideal für dich.


    Bei den DSLR/Spiegellosen steht halt vor allem der Systemgedanke im Vordergrund. Natürlich kann man eine DSLR wie die D3300 auch nur mit einem Superzoom betreiben, aber das ist sehr oft mit großen optischen Kompromissen verbunden, die die Vorteile des größeren Sensors im Grunde wieder egalisieren. Gerade die beiden von dir genannten Objektive würden durch die mittelmäßige Lichtstärke (und für gute Ergebnisse müsste man sowieso noch weiter abblenden) den Vorteil des größeren Sensors gegenüber einer FZ1000 wieder zunichte machen. Natürlich gibt es bei den Superzooms auch bessere Alternativen (bspw. das recht gute Nikkor 18-200 oder das Olympus 14-150), aber dann zahlt man schon allein für das Objektiv mehr als für eine "komplette" FZ1000.


    Wenn du also nicht vorhast, dieses Hobby zukünftig massiv auszubauen, bspw. im Portrait- oder UWW-Bereich, wo Systemkameras durch speziell dafür verfügbare Objektive ihre Stärken ausspielen können, dann bist du mit einer FZ1000 auf jeden Fall sehr sehr gut bedient!

  • Schade, erster Beitrag Wartungsarbeiten im Forum zum Opfer gefallen... :roll:


    Nochmal, Zoomfaktor ist das Verhaeltnis zwischen Anfangs- und Endbrennweite. Wenn du in Innenraeumen fotografieren willst, solltest du auf eine Anfangsbrennweite im Weitwinkelbereich achten. Je groesser der Zoomfaktor, desto groesser in der Regel die Kompromisse bei der Abbbildungsqualitaet.


    Bei der Nikon DSLR wuerde ich eher zum Nikon 18-105 greifen, als zu einem Superzoom. Ein kleines Tele kann man evtl. spaeter bei Bedarf noch dazukaufen. Von Sony gibt es noch die A58 mit dem Sony 18-135 in deinem Budget. Von Canon und Pentax gibt es sicher auch noch Moeglichkeiten, da faellt mir aber nix ein im Augenblick ;) .


    Bei den 1 Zoll Sensoren gibt es neben der sehr guten Panasonic FZ1000 noch, etwas ueber Budget, die Sony RX10. Wenn dir 28-100mm reichen, gibt es hosentaschentauglich die Sony RX100.


    Empfehlungen fuer spiegellose Systemkameras werden sicher auch noch kommen...

  • Erstmal Thanks für die vielen Antworten :)


    Derzeit habe ich nicht vor das auszubauen, sonst würde ich natürlich nur eine System-/DSLR in Erwägung ziehen.


    Da die FZ1000 auch eine ähnliche Größe und ähnlicher Preis wie eine DSLR hat habe ich gedacht das die Sensorgröße einer APS-C vielleicht trotz 3.5-6.3 Objektiv evtl. eine bessere Qualität bieten würde.


    In Testberichten habe ich dann gelesen das bei einer D3300 bei Tageslicht das Bildrauschen erst bei ISO3200 sichtbar wird, bei der FZ1000 schon ab ISO800. Allerdings hatte die Nikon ein 18-55mm-Objektiv das wohl nicht vergleichbar ist mit den von mir genannten Zoom-Objektiven.


    Die Sony RX-Reihe habe ich mir auch angeschaut, leider ist mir der optische Zoom etwas zu schwach.

  • Was mich vor der Abgabe eines Kauftipps noch interessieren würde:


    - Wie sehen denn deine fotografischen Vorkenntnisse aus? (Fotografierst du im Vollautomatikmodus? manuelle Einstellungen? Benutzung des internen Blitzes? Externer Blitz? Immer ohne Blitz?)


    - Was gedenkst du mit den Bildern zu machen? (Hochladen ins Netz in kleiner Größe? Drucke? Größe? Zweck? ...)


    - Aufnahmen nur in JPG, oder kommt auch regelmäßig RAW zum Einsatz mit entsprechender Entwicklung (Kenntnisse?)?


    VG Chewy

  • Ich nutzte bisher ausschließlich Automatikfunktionen, ich glaub viel mehr ist bei meiner Kompakten auch nicht drin. Schneller, guter Autofokus wäre da wichtig. Blitze würde ich den kamerainternen nutzen.


    Sehr gut gelungene Bilder würde ich gelegentlich ausdrucken, von Feiern und Messen gemachte Bilder würde ich im Freundeskreis rumreichen, möglichst ohne zusätzliche Komprimierung, da gibt es ja Alternativen zu E-Mail.


    Soweit ich weiß sehen RAW-Bilder nativ eher nicht so schön aus da die Schärfe da nicht kameraintern nachgestellt wird, Nachbearbeitung scheint da Pflicht zu sein; da ich da aber weder große Vorkenntnisse noch Drang dazu habe das groß nachzuarbeiten wäre wohl JPG mein genutztes Format.

  • - Also Automatikmodus + Autofokus + Blitz. Persönlich würde ich immer auf den internen Blitz verzichten, aber das muss hier nicht Gegenstand der Diskussion sein. Wenn du blitzt, dann sind die low light Fähigkeiten der Kamera doch wurscht und nicht über zu bewerten. Wenn du allerdings mal den Blitzgebrauch einstellen möchtest (besonders der interne führt zu keiner schönen Lichtstimmung), dann ist ein gutes Rauschverhalten notwendig.


    - Die fertigen Bilder sind also als Erinnerung für den privaten Gebrauch gedacht, kein künstlerischer Anspruch.


    - RIchtig, die Raw Bilder sind Ausgangspunkt für die JPG Entwicklung und sollen natürlich nicht so weitergeschickt werden. Offensichtlich hast du nicht vor in RAW zu fotografieren sondern nur in JPG.



    ich würde daher versuchen eine Kamera zu finden die:


    1) gute JPGs direkt aus der Kamera liefert,
    2) einen Elektronischen Sucher hat
    3) und einen Direktzugriff auf die Belichtungskorrektur bietet.


    Mit dem elektronischen Sucher siehst du schon vor der Aufnahme wie die Kameraautomatik die dunklen und hellen Partien im Bild bewertet - hier muss man sich nämlich ohne RAW meist für eines entscheiden, Schatten hell genug und Lichter sind weiß oder Schatten schwarz und Lichter korrekt. Häufig werden die Personen zu dunkel sein, das ist bei Erinnerungsfotos sehr ärgerlich (zumal irgendwelche Lichtquellen im Hintergrund meist unwichtig sind, das kann die Kamera aber ja nicht wissen). Dies kannst du mit dem elektronischen Sucher dann schon VOR der Aufnahme sehen und mit dem Direktzugriff auf die Belichtungskorrektur anpassen (Dreh am Rädchen für heller oder dunkler, Auswirkung siehst du direkt im Sucher VOR der Aufnahme). Was ich damit meine: Es gibt bei einigen Kameras oben rechts am Daumen ein Rädchen um die Belichtung einfach heller oder dunkler zu machen, ohne dass weitergehende Kenntnisse notwendig sind. So sehen die Bilder dann auch direkt aus der Kamera schon gut aus. Personen vor einem Hintergrund sind dann nicht mehr so dunkel, etc. weil du es direkt korrigiert hast.


    Die FZ1000 hat ein solches Rädchen nicht. Ich denke mal man kann diese Funktion aber auf das hintere Einstellrad legen -> Frage an die User hier.


    Eine DSLR mit optischem Sucher würde ich nicht empfehlen, weil man gepaart mit der Kameraautomatik eben im Blindflug unterwegs ist, was die korrekte Belichtung angeht.


    Spontan fielen mir für deine Bedürfnisse jetzt auch die Fujis ein (gute JPGs aus der Kamera, Belichtungskorrekturrad, Elektronischer Sucher, Filmsimulationen sehr praktisch. Natürlich gibt es diese Kombinationen aber auch bei anderen, Sony, Panasonic, Olympus, etc ). Gleichzeitig scheint mir das letzte Quäntchen Bildqualität für deine Zwecke (Erinnerungsfotos) gar nicht unbedingt nötig zu sein (vielleicht willst du es aber ja trotzdem!).


    Ich würde daher auch mal auf kompaktere Kameras schauen (bei Blitzbenutzung unproblematisch), die hat man dann auch gut in der Hosentasche dabei. Ich kenne deine Bereitschaft zum Kamera umhertragen jetzt nicht (kann ja auch nerven).


    VG Chewy

    • Offizieller Beitrag

    Die FZ1000 hat ein solches Rädchen nicht. Ich denke mal man kann diese Funktion aber auf das hintere Einstellrad legen -> Frage an die User hier.

    Ich hab nicht die FZ1000, hatte aber schon etliche Panasonics in der Hand. Bei denen schaltet ein Druck auf das Einstellrad von der Belichtungseinstellung auf die Belichtungskorrektur um.

  • Ich hab nicht die FZ1000, hatte aber schon etliche Panasonics in der Hand. Bei denen schaltet ein Druck auf das Einstellrad von der Belichtungseinstellung auf die Belichtungskorrektur um.

    Ja, genau so ist es bei der FZ1000, die Funktion des Einstellrads schaltet sich auf Druck um.
    Über das Einstellrad kann man folgende Einstellungen vornehmen:


    P-Modus: Belichtungskorrektur
    A-Modus: Blende / Belichtungskorrektur
    S-Modus: Belichtungszeit / Belichtungskorrektur
    M-Modus: Blende / Belichtungszeit


    Der Wunsch nach einem "schnellen und guten Autofokus" spricht auf jeden Fall auch für die FZ1000.
    Selbst bei schwierigen Lichtverhältnissen und im Telebereich funktioniert dieser sehr zuverlässig und rasend schnell.


    Die FZ1000 ist wirklich eine gute universell einsetzbare Kamera, ich besitze sie ja selber und kann sie guten Gewissens jedem weiterempfehlen.
    Das einzig Negative ist eigentlich die Größe ... das ist schon ein ziemlicher Brocken, den man nicht einfach mal so in die Tasche steckt.
    Dafür erhält man ein "Rundum-Sorglos-Paket" :smile:

  • Die FZ1000 ist eine Superwahl wie diverse Beispiele hier im Forum zeigen.


    Wenn es modularer sein soll, ist sind die Olympus OM-D M5 und M10 gebraucht recht günstig (ca. 300-350) z.B. hier
    oder hier mit dem teilbaren Zusatzhandgriff.
    Die erste Version des 14-150 bekommt man gebraucht im blauen Forum so ab 250 € erwerben.
    Die M5 könnte später (falls gewünscht) zusätzlich mit dem Zusatzsucher VF-4 bestückt werden, der deutlich größer als der interne Sucher ist, aber leider dafür auch mehr Akku schluckt.


    Prinzipiell besteht natürlich auch die Möglichkeit die FZ1000 zu kaufen und wenn z.B. der Wunsch nach mehr Freistellung aufkommt, einen günstigen Body mit günstiger Festbrennweite später dazu zu kaufen....

    Von mir eingestellte Bilder dürfen bearbeitet und bei dft gezeigt werden.


  • Alternativ gibt es die Bridge Panasonic FZ1000 die Werte von 2.8 bis 4.0 bietet und einen recht großen Sensor hat.


    Ich denke mir schon das die Frage jetzt nicht ganz einfach zu beantworten ist, aber was wäre theoretisch die bessere Wahl für meine Zwecke? Die Komplettlösung von Panasonic oder so etwas wie die Nikon D3200/3300 in Verbindung mit Tamron Objektiv AF 18-200mm 3.5-6.3 Di II VC oder Sigma Objektiv AF 18-250mm 3.5-6.3 DC Makro OS HSM?

    Von den oben erwähnten Varianten ohne Wenn und Aber die FZ1000...

    Fuji X-A1 mit XC 16-50 3.5-5.6......Fuji X-A1 mit XC 50-230 4.5-6.7.....Panasonic DMC-FZ1000........Canon SX50 HS...Canon SX130 IS...Kodak C875

    • Offizieller Beitrag

    In Testberichten habe ich dann gelesen das bei einer D3300 bei Tageslicht das Bildrauschen erst bei ISO3200 sichtbar wird, bei der FZ1000 schon ab ISO800.

    Ja, das mit den 2 ISO-Stufen Unterschied dürfte bei normalen Ausgabegrößren in etwa hinkommen. Aber wie du schon selbst geschrieben hast, spielt eben auch das Objektiv eine entscheidende Rolle.
    Die herkömmlichen Superzooms sind i. d. R. schon mindestens eine Blendenstufe lichtschwächer als das Objektiv der FZ1000. Um das auszugleichen, geht also schon die erste ISO-Stufe flöten. Des Weiteren ist das Objektiv der FZ1000, nach allem was ich bisher gesehen habe, schon recht gut bei Offenblende nutzbar. Die meisten Superzoom-Objektive sollten hingegen mindestens um eine Stufe abgeblendet werden für akzeptable Schärfe auch außerhalb der Bildmitte. Und schon ist die zweite ISO-Stufe weg und man hat de facto Gleichstand. In der Praxis kann man also aus dem besseren Sensors der DSLR keinen echten Nutzen ziehen, wenn diese nur mit einem Superzoom-Objektiv betrieben wird...

  • Hinzu kommt daß durch die Stabilisierungstechniken inzwischen für viele Motive deutlich längere
    Belichtungszeiten auch bei höheren Brennweiten möglich sind als das früher der Fall war.
    Beispiel:



    500mm kleinbildäquivalente Brennweite mit meiner Taschenknipse Fuji F770EXR.
    Die leichte Unschärfe des Eichhörnchens kommt daher daß ein Eichhörnchen selten 1/15s(!) stillsitzt ;)
    Die FZ1000 hätte das aufgrund ihres lichtstärkeren Objektivs komplett abgefangen.

  • Ja, das mit den 2 ISO-Stufen Unterschied dürfte bei normalen Ausgabegrößren in etwa hinkommen. Aber wie du schon selbst geschrieben hast, spielt eben auch das Objektiv eine entscheidende Rolle.Die herkömmlichen Superzooms sind i. d. R. schon mindestens eine Blendenstufe lichtschwächer als das Objektiv der FZ1000. Um das auszugleichen, geht also schon die erste ISO-Stufe flöten. Des Weiteren ist das Objektiv der FZ1000, nach allem was ich bisher gesehen habe, schon recht gut bei Offenblende nutzbar. Die meisten Superzoom-Objektive sollten hingegen mindestens um eine Stufe abgeblendet werden für akzeptable Schärfe auch außerhalb der Bildmitte. Und schon ist die zweite ISO-Stufe weg und man hat de facto Gleichstand. In der Praxis kann man also aus dem besseren Sensors der DSLR keinen echten Nutzen ziehen, wenn diese nur mit einem Superzoom-Objektiv betrieben wird...

    ...Ich habe mir das gerade mal bei DPReview angeschaut und das kommt nicht hin.
    Image comparison: Digital Photography Review
    Also, bei ISO100 sehen beide in JPG ziemlich gleich aus, die FZ sogar etwas besser. Im RAW ist die D3300 minimal sauberer.


    IS800, im JPG ist die D3300 vorne, die FZ sieht gar nicht wirklich schlechter aus, sie plättet die Flächen einfach zu stark, konserviert dafür aber die Konturen besser. Im RAW sieht man ein 1/2 bis nicht ganz 2/3 Blenden besseres Rauschverhalten bei der D3300. Gar nicht mal viel.


    ISO1600, im JPG , jetzt wirds schwierig. Die Panasonic weiterhin mit zuviel Glättung in der Fläche, aber besserer Detailerhaltung an den Kanten. Ich seh im JPG kaum einen Unterschied. Im RAW wirkt das RAW der D3300 geschärft, ich würde mal von einer ISO Stufe Vorsprung für die D3300 sprechen.


    So gehts danach auch weiter, aber die großen Vorteile sehe ich da nicht und wie Philipp ja schreibt, die Superzooms für die DSLRs sind lichtschwächer, schlucken dementsprechend die Vorteile auch direkt wieder weg.
    Für diese Art von Kamera-Objektiv Kombination, sehe ich keine Vorteile für die DSLR, diese würde erst durch eine lichtstarke Festbrennweite in Räumen auf und davon ziehen. So ist Gleichstand.

  • ...Ich habe mir das gerade mal bei DPReview angeschaut und das kommt nicht hin.
    Image comparison: Digital Photography Review

    Mit den Bildern stimmt bei der Nikon irgednwas nicht ganz, die sind ja nichtmal bei Basis-Iso und in der Bildmitte sonderlich scharf, obwohl sie das mit einem af-s50/1.4(@f5.6) sicher sein sollten. Wenn man eine D7200, D7100 oder D5500 (mit gleichem Objektiv) einstellt, ist etwa der Text - weiß auf schwarz, knapp oberhalb der Mitte - deutlich schärfer. Denke da wurde bei der D3300 nicht ganz korrekt fokussiert.
    So und so szeigen die Bilder aber, dass man mit der FZ1000 scharfe, detaillierte Bilder bekommen kann, mit denn man problemlos auch große Drucke oder Ausschnitte machen kann. :)