OM D und Schärfe

  • Nachdem die OM D eines Kollegen bei mir mittlerweile als "Dauerleihgabe" wohnt und mir obendrein ein attraktives Übergangsangebot vorliegt, hab ich nochmal ein paar Stunden in die Frage investiert, ob ich ggü. der SLR (EOS 550 D) Abstriche machen müsste, und wenn ja, welche. Die ersten Erfahrungen hatte ich schon hier gepostet. (@Moderator: macht es Sinn, die Beiträge zusammen zu führen?)
    Heute ging es mir um die Frage nach der Eignung der Oly im Nahbereich (nicht Makro) und bei feinen Strukturen. Dazu habe ich folgende Szene mit beiden Cams aufgenommen, die Oly mit Kit 14-42 II, die Canon mit dem 15-85mm:


    Beide Kameras waren auf möglichst neutrale Stile eingestellt. Man erkennt, dass die Oly etwas weniger gesättigte Farben liefert als die Canon, aber das ist a) Geschmacksache und b) relativ leicht in den Einstellungen änderbar. Aus beiden Bildern wurden folgende Crops erzeugt:

    Für die Oly habe ich aus einer Blendenreihe das Bild mit den mit Abstand besten Ergebnissen ausgewählt (F 4.5), wobei F 5.6. praktisch identisch ausfiel. Dabei fällt auf, dass die Cam zwar fast so viele Details auflösen kann wie der doppelt so große APS-Sensor der Canon, aber irgendwie wirkt die Bildaufbereitung auf mich wenig harmonisch. Man mag sagen: die Canon matscht eben mehr (insbesondere in den dunklen Bereichen links oben), während die Oly mehr auf Details ausgelegt ist - aber so einfach ist es m.E. nicht. Eher scheint mir, dass die Oly ihre oft zitierte Knack-Schärfe erst durch eine sehr aggressive Bildaufbereitung erreicht. Es liegt m.E. auch nicht am Objektiv, denn dann müssten sich typische Objektivfehler wie echte Unschärfe, Aberrationen, Farbfehler o.ä. zeigen. Das alles ist aber nicht der Fall - trotzdem weichen die beiden Cams im subjektiven Bildeindruck m.E. doch erheblich voneinander ab.


    Neugierig geworden, machte ich mich am Nachmittag an eine zweite Versuchsreihe im Nahbereich (Motto: endlich auch in meinem Garten ein Zeichen von Frühling ...). Und tatsächlich fallen bei der Olympus wiederum merkwürdig überschärfte Kanten auf, sowie ein "Pfeffer und Salz" Gekriesel auf den Blüten- und Grünblättern. Der Hintergrund sieht aus wie durch einen Glasstein fotografiert:



    Die Schärfenregelung stand dabei nota bene auf 0! Im Vergleich dazu die Canon:


    Man erkennt, dass auch die Canon an den Blatträndern schärft (kameraseitig Schärfe = 0). Aber von Grieseln oder Glasstein-Effekten ist nichts zu sehen.


    Gemessen daran, dass die Canon ein DSL-Einsteigermodell ist und ggü. der Olympus ca. die Hälfte kostet, finde ich das Verhalten der OM D persönlich nun schon ein wenig störend. Aber die gute Nachricht ist: der Effekt lässt sich nahezu vollständig vermeiden, wenn man die Schärfe der Oly auf -2 zurück setzt. Dies zeigt die folgende Reihe:






    Während der Unterschied zwischen +2 und 0 nur mit einem Pixel-Geigerzähler nachweisbar ist, ist das Bild bei -2 "sauber". Natürlich opfert man damit ein paar Mikro-Kontraste und damit den subjektiven Eindruck von Schärfe (siehe Stängel und Blattansatz). Die Originale auf einem 27 Zoll Moni sehen aber sehr harmonisch aus, der Schärfe-Eindruck ggü. der Null-Einstellung ist nur minimal weicher. Solchermaßen "entschärft", sieht man zwar einen Unterschied zum APS Sensor; von einer Bildqualität "auf Augenhöhe" mit einem durchschnittlichen APS würde ich auch nicht reden. Aber für den normalen Gebrauch im nicht professionellen Bereich sind die Ergebnisse allemal mehr als tauglich.


    Bleibt also die Wahl zwischen einer recht aggressiven Schärfung, oder den natürlichen Grenzen eines halb so großen Sensors. Persönlich ziehe ich die Rauschfreiheit vor, und schärfe allenfalls ganz selektiv bestimmte Bildpartien nach (Augen, den Stempel einer Blüte etc.).


    Fazit: wieder was dazu gelernt. Wie schon bei der Rauschunterdrückung und bei der Dynamik-Funktion, scheint es mir auch bei der Schärfefunktion der Olympus geraten, sie möglichst weit runter- oder ganz abzuschalten. Was dann an Bildqualität übrig bleibt, ist immer noch sehr ordentlich und eine gute Basis für jede Art der Weiterverarbeitung. Aber die Art der kamera-internen Bildaufbereitung bei Olympus scheint mir persönlich eher auf Effekt-Hascherei ausgelegt zu sein, als auf echte Bildqualität. Immerhin lässt einem die Cam weitgehende Freiheiten, ob man das so will oder lieber abschaltet. Für die Mehrzahl der Nutzer mag es ja auch richtig sein, die Schärfe etwas zu überhöhen, denn am Monitor und für's Fotobuch kommen die Originalbilder tatsächlich rattenscharf rüber. Pixelpeepen ist ja eher Teil unseres Hobbies hier :pink: , kaum ein normaler Mensch schaut sich die Bilder bei 100% Vergrößerung an.


    Schönen Abend noch
    Gruß Sven

    • Offizieller Beitrag

    Danke für den sehr interessanten Vergleich. :danke:


    Ich finde das Ergebnis der Canon beim ersten Beispiel um Welten besser. Das Bild der Oly sieht aus wie um Faktor zwei vergrößert. Und solche brutalen Schärfe-Halos wie bei den Blütenbildern habe ich noch nie gesehen. Sind das 200%-Darstellungen? Wie war denn die Rauschunterdrückung eingestellt?

  • Zitat von "Franz"


    Ich finde das Ergebnis der Canon beim ersten Beispiel um Welten besser.


    Ich auch. Ich bin gestern Abend förmlich erschrocken über die Vergleichsbilder obgleich ich schon vor längerem den Eindruck gewonnen hatte, das die OM-D - zumindest bei Jpeg - kein Musterbeispiel an natürlichem Bildeindruck ist. Bin gespannt, wie der Thread sich entwickelt bzw. ob weitere Vergleiche ähnliches zeigen.
    Ganz allgemein haben wir uns aber schon an zunehmend "digitalen" Bildeindruck gewöhnt - Hauptsache glatt und helle Schatten.

  • Bei den beiden oberen Bildern gefällt mir das Bild von der OM-D besser. Man meint mehr Details erkennen zu können. Bei den Crops liegt die Canon für mich auch klar vorne.


    Wie sieht es denn aus, wenn man Bilder der OM-D mit -2 Schärfung nicht gecroppt vergleicht?

  • Zitat von "Franz"


    Das Bild der Oly sieht aus wie um Faktor zwei vergrößert. Und solche brutalen Schärfe-Halos wie bei den Blütenbildern habe ich noch nie gesehen. Sind das 200%-Darstellungen? Wie war denn die Rauschunterdrückung eingestellt?


    Nein, die Bilder sind ganz normale crops, also 100%. Da die Sensoren mit 18 bzw. 16 Mio pixeln in vergleichbarer Größenordnung liegen, ist auch von der Seite keine große Abweichung in den Maßstäben zu sehen. Die Brennweiten wurden so gewählt, dass sie vom gleichen Standpunkt die gleichen Bildwinkel abbilden. Allerdings wurden die Aufnahmen der Canon bei ISO 100 gemacht.


    Rauschunterdrückung stand bei auf "Low". Aber 1. dürfte das am hellerlichten Tag bei ISO 200 nicht allzuviel ausmachen, und 2. ist mein Eindruck, dass das Rauschen nicht unterdrückt, sondern durch den Schärfealgorithmus überhaupt erst erzeugt wird.


    Wie gesagt, die Überschärfung der Olympus lässt sich abstellen. Aber vielleicht wurde der Sensor der Olympus hier im Forum von dem einen oder anderen auch etwas übertrieben hochgejubelt. :cool: Nun stellt sich eben heraus, dass auch bei Olympus nur mit Wasser gekocht wird: halbe Größe, doppelte Dichte der Sensoren - irgendwo schlägt sich das vermutlich dann doch physikalisch nieder, oder?

  • ...Sunbounce bat mich in Zingst, überall auch JPGs zu liefern, aber sowas an JPGs habe ich nicht geschafft.


    Wir waren uns da recht schnell einig, dass die JPGs der OM-D gruselig sind. Die Rauschunterdrückung ist bei Standard-Einstellung bei weitem zu aggressiv, die muss man runterstellen. Mit korrigierten Einstellungen, waren die Ergebnisse OK, aber mit den RAW Ergebnissen können sie nicht konkurrieren. Bei der E-PL1 war das ja so, dass die Kamera schon ein hohes Potential im JPG abgerufen hat. Bei der OM-D ist das nicht der Fall. Für mich ist die OM-D keine JPG Kamera.


    Ich gebe mal noch mal zwei Bilder aus der OM-D mit dem 9-18mm.
    JPG

    RAW->JPG





    Subjektiv, der Sensor der in der 550D drin steckt, ist ja auch der der 7d. Die OM-D ist technisch eine 7d, keine 550d, daher kannst du hier die Preise auch nicht derart pauschal nebeneinander stellen, da müsstest du die E-PL5 nehmen, die ist wohl eher das selbe Level. Die OM-D ist vom Gehäuse her eine völlig andere Liga, so fai sollten wir bleiben. Man kann bei beiden Firmen direkte Konkurrenten aus dem Regal ziehen.

  • Interessanter Vergleich mit der (zu?) viel gelobten OM-D, danke dafür! Ich bin auch erschrocken ... ich glaub ich wäre sonst schon über das Canon-Makro leicht erschrocken gewesen, da sich der Schärfungssaum deutlich zeigt ... also wirklich die Kante einerseits fast schwarz abgedunkelt, andererseits leuchtweiß. Die Crops der Oly sind dann aber der Abschuß. Bei -2 Schärfe fallen zwar Salz und Pfeffer raus, aber sonst ... Und noch deutlicher ist das erste Nicht-Makro-Vergleichsbild: Das Canon ist auch in meinen Augen ne andere Liga ... trotz kleineren Maßstabs mehr Detail und auch farblich sehr viel reicher. Die Canon-Szene ist da immerhin brauchbar, bzw. wie man es von ner APS-C-Bayer erwarten darf.


    Hab die Oly bisher nur im Augenwinkel gesehen und daß sie hohe Empfindlichkeiten geht, etc. Muß nachher glatt mal nach Testbildern schauen ... schließlich bin ich so ein Mensch, der seine Bilder auf 100% sichtet. ;)

  • Zitat von "ghooosty"

    ...Für mich sind das auch keine 1:1 Crops. Gäbe ja auch eine einfache Möglichkeit, schlicht die Originale hochladen... .


    :???:


    Zitat von "Subjektiv"

    (...) die Bilder sind ganz normale crops, also 100%.(...)

  • Zitat von "RitterRunkel"

    Wenn ich mir im Vergleich den Grashaufen rechts und links des weißen Kleides ansehe, ist das JPEG der OM-D wirklich unbrauchbar ... das aus RAW ist okay.


    Ich weiss ja dass meine Augen, wenn ich hier im Forum Pixelpeeping betreibe, anscheinend nicht die besten sind, aber dass sie so schlecht sind, war mir doch nicht bewusst. Ich kann beim besten Willen nicht den Grashaufen finden der einmal zu einem Umbrauchbar führt und einmal zu einem okay. Wo ist er denn......


    PS: Bezüglich Preis: Wennn man sich die Kombination aus Gehäuse und Objektiv ansieht dann sind sie preislich recht nahe.


    PS2: Nach der loberei hier im Forum hat mich die OM-D auch interessiert. Aber es scheint da wohl auch grosse Serienstreuungen zu geben.


    Gruss Dieter

  • ... ich vergleiche bzgl. der "Bildanmutung" immer gerne das Testbild auf dpreview.com. Hier habe ich mich auch vor dem Kauf der PL1 umgeschaut und gegen diverse anderen Modelle verglichen. Ich wähle ganz gerne den Bildausschnitt mit dem "Frauengesicht" rechts. Hier ist hat mich die OMD enttäuscht, bzw. ich habe mich gefragt, was die hier macht. Bei ISO 200 und (wahrscheinlich) mit unveränderten Standardwerten erzeugt sie deutlich schlechtere jpg Resultate. Das Gesicht wirkt künstlich bearbeitet, irgendwie fleckig und dann überschärft. Mir gefällt hier eine PL1, eine NEX oder eine LX deutlich besser. Aber gut, man kann ja wie beschrieben in die jpg-Bearbeitung eingreifen ...

    Unterwegs mit Nikon D7000, Sigma 18-200 C, AF-S 35/1.8 und AF-S 85/1.8. Immer dabei: Huawei P30

  • ... NOP, die Bilder von Subjektiv sind mehr als auf 100% gecropped. Weiss nicht, wie man so einen Strukturverlust bei 100% schaffen sollte. Dagegen spricht auch das JPG aus meiner "Test" OM-D.


    modena, die weissen Flächen reissen in dem JPG deshalb aus, weil die Kamera auf +2 im Kontrast stand.


    Die weichen Ränder kommen halt durchs 9-18. Wenn man es richtig scharf in den Ecken braucht, muss man zum Panasonic 7-14 greifen. Mein Tamron 17-35 sieht jedenfalls nicht besser als das 9-18 aus, daher isses für mich ok. Blende war bei F5,6. Das Lässt sich an der Stelle noch zu den Rändern steigern, aber man hat bei F8 dann schon die einsetzende Beugung.


    Die Randleistung hängt wie bei allen Kamera von der Linse ab, hat nix mit der Kamera zu tun...

  • Zitat von "11er"

    Ich kann beim besten Willen nicht den Grashaufen finden der einmal zu einem Umbrauchbar führt und einmal zu einem okay. Wo ist er denn......


    Eigentlich isses fast egal, was man für einen Grashaufen nimmt, solange er aus der Bildmitte kommt. Denn ghoostys Linse zeigt wie angesprochen noch Randunschärfe, starke CAs (farblos), etc. aber darum geht es ja hier nicht. Da geht hinsichtlich der JPEG-Engine wohl was schief ... zum einen die geringere Dynamik und der zu starke Kontrast ... aber ob's nur das ist ... jedenfalls verstärkt das die störend auffallenden und strahlenden Pixeln noch und den digitalen Bildeindruck ...

    Für mich sind beide Bilder nicht fein, zugegeben. Das linke ist aber wenigstens okay wie Subjektivs Canon-Bild. Ist natürlich auch die Frage, was ist "brauchbar" für einen jeden. Aber wenn ich wählen müßte ... das rechte ist mit nem Kontrast/unscharfer Maskierung gesegnet, der jede helle Nuance zu nem dicken Artefakt anschwellen läßt. Das eine Problem heutzutage ist weicher Matsch, das andere grobes und zu digital anmutendes Gepixel ...


    Ich für meinen Teil finde im Ghoosytgras denselben Tenor wieder, den Subjektivs Bilder zeigen - letztere nur noch etwas deutlicher: das JPEG ooc ist zu grob, zu geschärft, zu kontrastiert, zu artefaktreich und ohne feine Details. Ghoostys RAW-JPEG kommt der Canon-JPEG-Anmutung schon etwas näher. Auch wenn mir (Beine, Schatten der Dame) stellenweise die Tiefen etwas flau und aufgehellt scheinen, aber hinsichtlich Details und Schärfe ist es mir angenehm fein (im Vergleich und im Rahmen der technischen Möglichkeiten).

  • Zitat von "ghooosty"

    ... NOP, die Bilder von Subjektiv sind mehr als auf 100% gecropped. Weiss nicht, wie man so einen Strukturverlust bei 100% schaffen sollte.


    Ghoosty, vielleicht mach ich ja wirklich was falsch. Aber wenn ich aus einem Bild einen kleinen Ausschnitt rausschneide, den Rest "wegwerfe" und den crop wieder abspeichere und den dann hier ohne weitere Bearbeitung hochlade: wie kann ich dann etwas anderes erzeugen als eine 100% Darstellung dieses Ausschnitts? Selbst wenn ich es wollte - wie soll ich die denn auf 200% bringen? Einwenden lässt sich sicher, dass da nochmal ein JPG-Speichervorgang dazwischen liegt, der etwas Qualität kostet. Habe versucht diesen Einfluss so gering wie möglich zu halten (keine Kompression, keine zusätzliche Schärfung, möglichst verlustfreie Qualitätsstufe etc.) - aber >100% crop: wieso? Im übrigen sieht das Originalbild am Bildschirm in 100% Auflösung exakt so aus wie die oben erwähnten Crops. Mir geht es hier ja nur die Demonstration der Auflösung / Schärfung, im Vergleich zu meiner gewohnten Cam.


    Und nochmal: mir geht es doch hier nicht drum, eine Kamera schlecht zu reden. Wenn ich bei den Einstellungen was falsch gemacht habe, sagt es mir bitte. Rauschunterdrückung steht auf kleinst möglicher Stufe, die gemeingefährliche "Gradation" ebenfalls. Kontrast = neutral / 0. Was vergessen?


    Gruß Sven

  • Mir erscheint das erste Bild auch von der Oly detailreicher, allerdings gefällt mir der farbliche Eindruck von der Canon etwas besser.


    Beim Crop ist dann leider die Canon klar vorne.


    Bei ghooostys Bild ist die Braut samt dem Schirm und auch der Pappe-Reflektor total überstrahlt, beim letzteren sieht man das sogar schon auf dem Thumbnail. ;)


    Beim vom Ritter herausgecroppten Teil ist beim rechten Teil - ich nehme an, das ist das jpeg - das Gras schärfer, aber das wird ja wohl nicht das Hauptmotiv gewesen sein. :mrgreen:

    Fuji X-A1 mit XC 16-50 3.5-5.6......Fuji X-A1 mit XC 50-230 4.5-6.7.....Panasonic DMC-FZ1000........Canon SX50 HS...Canon SX130 IS...Kodak C875

  • Da ich ausschließlich Raw fotografiere (seit 2006) ist mir die grottige JPEG-Verarbeitung der OM-D noch garnicht aufgefallen.


    Allerdings habe ich gelegentlich RAW+JPG eingestellt und derartig grottige Artefakte konnte ich beim besten Willen noch in keinem meiner Bilder entdecken.


    :mrgreen: Aber ghooosty`s Weitwinkel-Zoom bei dem Shooting war wirklich eine Gurke... (ist auch ordentlich dezentriert..)