Forenwahrnehmung vs. Verkaufstrends: Spiegellose mit Problem

  • Zitat von "ghooosty"

    ...Ich denke mal, man muss eine DSLR gehabt haben, um zu begreifen, dass sie irgendwann nervt. Zu gross, zu gewichtig und deshalb nicht immer dabei. Alle bei denen dieser Mechanismus einsetzt, werden wohl bei den EVILs vorbeischauen. Bei den Leuten hier, ist das zu min 90% das Hauptargument...


    "gefällt mir" ;)

  • Ich glaube auch das Handys mittlerweile ein ernstzunehmender Gegner in Sachen Verkaufszahlen sind :thumbup: sie werden nie an eine Bildqualität einer guten Kompakten heranreichen aber für Facebook und kleine Ausdrucke finde ich reichen Sie absolut aus, und machen Ihre Sache mehr als gut, ein Freund von mir hat sich vor kurzem ein Nokia Lumia 920 geholt und hat im Urlaub Bilder und Videos gemacht, da konnte man nur sagen Hut Ab :mrgreen:

  • Zitat von "Tri-X"

    Jepp, dieses "zu groß und schwer zum immer dabei haben" ist eine Reihe... :mrgreen:


    ...die aber auch von Trend-Strömungen in den Foren abhängt. ;)
    Gerade in den techniklastigen Foren ist es derzeit hip, den häufig vorhandenen Spieltrieb hinter pragmatischen Argumenten zu kaschieren. :)
    Vor wenigen Jahren war es noch umgekehrt: da "brauchten" Aufsteiger aus der Klasse der kompakten Einsteiger-DSLR's zwingend eine deutlich größere Kamera plus zwingend einen Hohlkörper, genannt "Batteriegriff", da ihnen sonst der kleine Finger hilflos in der Luft baumelte, und da sie mangels Masse verwackelten, die zu kleinen Bedienungselemente nicht trafen, weil sie zwingend hochlichtstarke schwere Teles brauchten...


    Heute brauchen viele Foristen keine Teles mehr. Kleine Finger sind aus der Mode, Bedienungselemente sukzessive ebenfalls, und auch Akku-Verbrauch sowie Hochformataufnahmen sind kein Thema mehr. :D


    Ich finde das bemerkenswert. :thumbup:


    Btw., ich denke, "die da draußen" entscheiden das ganz pragmatisch ohne pixelpeeperei: wenn klein, dann richtig. Ich teile Demo's und Tri-X' Meinung bezüglich der Smartphones als Prädatoren im (System- und Kompakt-) Kameramarkt.

  • Zitat

    Vor wenigen Jahren war es noch umgekehrt: da "brauchten" Aufsteiger aus der Klasse der kompakten Einsteiger-DSLR's zwingend eine deutlich größere Kamera plus zwingend einen Hohlkörper, genannt "Batteriegriff", da ihnen sonst der kleine Finger hilflos in der Luft baumelte, und da sie mangels Masse verwackelten, die zu kleinen Bedienungselemente nicht trafen, weil sie zwingend hochlichtstarke schwere Teles brauchten...


    Jau, ich muss zugeben, dass ich mich an diesen einfältigen Gesprächen auch beteiligt habe. Grundsätzlich ist es ja auch so, dass eine große Kamera besser in der Hand liegt, aber was nutzt es, wenn sie Zuhause bleibt? :cool:

  • Zitat von "manolo"

    ...die aber auch von Trend-Strömungen in den Foren abhängt. ;)


    :thumbup:


    Zitat von "manolo"

    Vor wenigen Jahren war es noch umgekehrt: da "brauchten" Aufsteiger aus der Klasse der kompakten Einsteiger-DSLR's zwingend eine deutlich größere Kamera plus zwingend einen Hohlkörper, genannt "Batteriegriff", da ihnen sonst der kleine Finger hilflos in der Luft baumelte, und da sie mangels Masse verwackelten, die zu kleinen Bedienungselemente nicht trafen, weil sie zwingend hochlichtstarke schwere Teles brauchten...


    Heute brauchen viele Foristen keine Teles mehr. Kleine Finger sind aus der Mode, Bedienungselemente sukzessive ebenfalls, und auch Akku-Verbrauch sowie Hochformataufnahmen sind kein Thema mehr. :D


    Ich finde das bemerkenswert. :thumbup:


    Ich bin auch schon am überlegen, ob ich von meiner Pentax auf 'ne D4 oder so umsteige - Mainstream ist nämlich nicht unbedingt mein Ding :pink:


    Zitat von "Arie"

    Grundsätzlich ist es ja auch so, dass eine große Kamera besser in der Hand liegt, ....


    Den Satz kann ich nun so gar nicht unterschreiben. Genau auf Grund der schlecht handlebaren Backsteingröße fiel bei mit schon 1980 Nikon als erster Hersteller beim Einstieg in die SLR-Klasse durch die Roste und ich bin damals bei einer wesentlich handschmeichlerischen Pentax gelandet. Und wenn ich heute meine K-5 in der Hinsicht mit der Konkurrenz vergleiche, .... :roll: Und bei den großen Profiboliden von C&N müsste ich ständig umgreifen, um alles einstellen zu können. Aber da hat ja jeder sein eigenes Feeling.


    Aber ernsthaft: Groß und schwer ist sicher manchmal unbequem, aber ich gehe hier meinem Hobby nach. Wenn ich da nicht bereit bin, ein bisschen Schweiß und Anstrengung zu investieren,... ;) . Andere Leute laufen in ihrer Freizeit Marathon und da fragt ja auch keiner, ob es für sie nicht angenehmer wäre auf 1.000m-Lauf runter zu gehen - Langstreckenlauf ist doch beides :roll:;)

    Gruß
    Peter


    [ô]  PENTAX K-1 / PENTAX K-3 / PENTAX K-30 - Objektive siehe Profil

  • Ein Grund, warum ich über die 5D so froh war, war stets, daß sie normale APS-C-Gehäusegröße hatte und die Quali der 1er ... Gebrauchte 1er kamen für mich nie wirklich in Frage, weil sie mir nicht deutlich genug überlegen waren und eben zu wuchtig. Nun kann ich ne 1er ja aber noch nachvollziehen, z. B. wenn jemand einen guten AF braucht, dann muß er ja das Monster in Kauf nehmen. Aber was ich noch nie nachvollziehen konnte, waren diese Grobmotoriker, die selbst ne kleine Canon mit Batteriegriff zur Wuchtbrumme formten. Das ist so groß und schwer wie lächerlich - in meinen Augen.


    Ich will auch möglichst kompakt wegkommen. Leider geht das meist nicht mit guter BQ einher und ich bin nicht bereit, da zurückzustecken, sondern will im Gegenteil leider eher mehr ... Daher, auch wenn hier der Tenor ist, von der SLR runterzukommen: wohin? Ich wußte bisher nur den Ausweg auf die Sigma DPs. Einen anderen seh ich für mich noch immer nicht, und warte im Gegenteil bis jemand einen digitalen Mittelformatsensor in ein möglichst kleines Gehäuse presst - oder wenigstens mal n Kleinbild-Foveon im SLR-Gehäuse. Ich wäre schon mit gleichbleibender Größe zufrieden, wenn die Qualität einen Sprung nach vorne macht. Aber nur "brauchbare" oder im Idealfall gleiche Bilder aus ner kleinen Spiegellosen, nee, da schlepp ich lieber weiter ...


    Soviel nur mal, um hier nicht alle SLR-Besitzer über den gleichen Kamm zu scheren. Ich seh die Nachteile einer großen Kamera, aber ich seh für mich und zumindest einige andere leider auch keine Alternative ...

  • Der Grund ist leicht erklärt, die beiden Großen pushen immer noch DSLR, statt EVIL Kameras bzw. kastrieren diese, damit sie die DSLR-Verkäufe nicht gefährden. Seien wir mal ehrlich, jemand der keine Ahnung hat, kauft sich doch lieber einen Mercedes oder Audi mit Verbrennungsmotor, stat einem High-Tech Dacia mit E-Motor. So denke ich sieht das jeder Laie, der die Wahl zwischen einer CaNikon DSLR und einer EVIL von PanaSoOly (Marken mit schlechterem Image und keiner vergleichbaren Tradition) hat.

  • Ich benutze ein Nikon (APS-C) DSLR System und seit einiger Zeit eine GF2 mit zwei Objektiven. Das MFT System hat bei mir im wesentlichen die Kompakten ersetzt und nicht die Nikon. Mitgenommen wird das System, welches nach Größe/BQ den geplanten Einsatzumständen entsprechend am besten passt: also nicht entweder oder, sondern sowohl als auch...


    Betrachtet man das Ganze unter dem Gesichtspunkt eines BQ/Preis Quotienten, sind die DSLR gegenüber allen Spiegellosen klar im Vorteil, auch wenn das mglw. nur Marketinggründe hat. Handling und Sucher sind ja wohl mehr individuelle Geschmacksfragen...

    lg, Achim

    (Von mir eingestellte Bilder dürfen grundsätzlich bearbeitet und bei DFT gezeigt werden.)

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von "ghooosty"

    ...Ich denke mal, man muss eine DSLR gehabt haben, um zu begreifen, dass sie irgendwann nervt. Zu gross, zu gewichtig und deshalb nicht immer dabei. Alle bei denen dieser Mechanismus einsetzt, werden wohl bei den EVILs vorbeischauen. Bei den Leuten hier, ist das zu min 90% das Hauptargument...


    Interessante Theorie, aber ich würde das mehrheitlich doch eher auf die "großen" APS-C bzw. KB-DSLRs eingrenzen, da sehe ich das auch so. Aber von Käufern einer Nikon D3200/5200, Canon 100D/1100D/700D usw. liest man doch eher selten, dass sie wegen Größen- und Gewichtsproblemen parallel noch eine Spiegellose anschaffen.
    Aber genau diese Modelle sind es nun mal, die den Massenmarkt bedienen und den großen Umsatz bringen. Deshalb wird es für die Spiegellosen vermutlich auch weiterhin nicht so einfach sein, dort Fuß zu fassen, um den Bogen mal wieder zum Urpsrungsthema zu spannen...


    Zitat von "manolo"

    Gerade in den techniklastigen Foren ist es derzeit hip, den häufig vorhandenen Spieltrieb hinter pragmatischen Argumenten zu kaschieren. :)


    :mrgreen: :thumbup:

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von "ghooosty"

    ...Ich denke mal, man muss eine DSLR gehabt haben, um zu begreifen, dass sie irgendwann nervt. Zu gross, zu gewichtig und deshalb nicht immer dabei. Alle bei denen dieser Mechanismus einsetzt, werden wohl bei den EVILs vorbeischauen. Bei den Leuten hier, ist das zu min 90% das Hauptargument...


    Das habe ich ab und an auch. Zu groß, zu schwer. Nikon D300 mit Nikkor 28-300. Aber ich nehme sie trotzdem auf jede Wanderung mit. Gedanken an Ersatz? Ja die habe ich, aber nicht in Richtung Nikon 1 oder Pen oder was auch immer, sondern eher in kleineren, leichteren Body ---> D7000 / D7100. Auch wenn es nur ein paar Gramm sind. Leider liegt die nicht im Budget. :cry: Zumal der Verkaufswert einer D300 mit nur knapp über 5000 Auslösungen rapide gesunken ist.


    Die Nikon 1 V finde ich ganz witzig und hätte mir mal fast eine bei ibood gekauft, als sie super günstig war. Aber nur um den Spieltrieb zu befriedigen? Nöö. Eben aus diesem Grund kann ich deshalb immer wieder den guten Angeboten von anderen Spiegellosen Systemen widerstehen.

  • Zitat von "ice-dragon"

    Den Satz kann ich nun so gar nicht unterschreiben. Genau auf Grund der schlecht handlebaren Backsteingröße fiel bei mit schon 1980 Nikon als erster Hersteller beim Einstieg in die SLR-Klasse durch die Roste und ich bin damals bei einer wesentlich handschmeichlerischen Pentax gelandet. Und wenn ich heute meine K-5 in der Hinsicht mit der Konkurrenz vergleiche, ....


    Es dürfte unbestritten sein, dass man eine große und schwere Kamera ruhiger hält. Insbesondere, wenn man auch noch eine längere Tüte vorne dran hat. Wenn man kleine Hände hat, dürfte sich das vielleicht ein wenig anders verhalten. Klar, wenn ich ein stundenlanges Shooting habe, dann wünscht man sich auch schnell was Leichteres. Insbesondere auch mit Batteriegriff liegt meine D700 besser in der Hand - auch das "Nichtumgreifen" müssen bei Hochkantaufnahmen ist sehr angenehm und schneller.


    Zitat von "PatrickS3"

    Die Nikon 1 V finde ich ganz witzig und hätte mir mal fast eine bei ibood gekauft, als sie super günstig war. Aber nur um den Spieltrieb zu befriedigen? Nöö.


    Auf Wanderungen, wo man meist nur Landschaftsaufnahmen macht, ist so ein kleines Teil doch klasse. Da brauche ich jedenfalls kein schweres Teil, zumal ein 28-300mm meinen Ansprüchen auch nicht genügen würde.

    • Offizieller Beitrag

    Auf Wanderungen habe ich neben dem 28-300 auch das 16-85 dabei. Weitwinkel in den Bergen. Nicht so toll wie 10-20 aber gut.


    Und dann hatte ich doch mal die Schnauze voll von 28-300 und nur das 16-85 mit. Und was lief uns dann auf 2000m über den Weg? Murmeltiere. Mit 300 hätte ich die von der Entfernung her Bild füllend abgelichtet. Mit dem 16-85 musste ich mich heranschleichen und konnte mit viel Glück einige Bilder machen, auf denen man wenigstens erkennt, dass es Murmeltiere sind.
    Deshalb - weil ich gerne Wildtiere fotografiere - habe ich auf Wanderungen normalerweise immer 300mm dabei.

  • Zitat von "Arie"


    Es dürfte unbestritten sein, dass man eine große und schwere Kamera ruhiger hält.


    Naja, nicht so ganz - ich bestreite das schon lange ... Aber keiner will auf mich hören ... :(


    ;):mrgreen:


    Meines Erachtens ist nicht das Gewicht sondern die Ausgewogenheit zwischen Body und Optik entscheidend. Ein Grund warum ich mit modernen Sigma-Linsen auf Kriegsfuß stehe. An einer Pentaxkamera jedenfalls halte ich sie für unergonomisch.


    Zitat von "Arie"

    Insbesondere auch mit Batteriegriff liegt meine D700 besser in der Hand - auch das nicht umgreifen müssen bei Hochkantaufnahmen ist sehr angenehm und schneller.


    BG ist ein Nogo für mich - schon die Bezeichnung ist imho irreführend. Greifen und halten tue ich meine Cam insbesondere bei längeren Belichtungszeiten immer noch hauptsächlich mit links. Da liegt sie auf dem Handballen, das Objektiv auf den Fingern wie auf einem Stativ. Der sog. BG macht diese Haltung praktisch unmöglich (schon der motor drive für die analogen Cams in den 80ern war störend, wenn auch nicht so groß). Die rechte Hand ist überwiegend zum Einstellen und Auslösen da. Wenn ich die Cam mit der Auslösehand auch überwiegend halte, überträgt sich die Bewegung des Zeigefingers genau im entscheidenden Moment auf die gesamte Kombi, damit sind längere Belichtungszeiten aus der Hand schon passé. Ich benutze (zwar selten) gelgentlich sogar den Fernauslöser für besonders knifflige Aufnahmen aus der Hand. Erkundige dich mal bei einem Schützen, wie er sein Gewehr hält.


    Den Kameragriff benutze ich nur bezeichnungsgemäß, wenn ich die Cam locker in der Hand trage :oops:


    Ach ja, das Halten einer Cam am vorgestreckten Arm (also dann wenn sie keinen Sucher hat) ist auch eine Sache, die gegen eine spiegellose Systemkameras spricht. So bekommt man erst recht das Zittern ins Bild. Vielleicht ist deswegen die BQ vieler Kompaktkameras auch so mies, die Hersteller wollen durch schlechtere Sensoren die Bewegungsunschärfe kaschieren (It's not a bug, ...) :ugly::mrgreen:

    Gruß
    Peter


    [ô]  PENTAX K-1 / PENTAX K-3 / PENTAX K-30 - Objektive siehe Profil

  • Zitat von "ice-dragon"

    BG ist ein Nogo für mich - schon die Bezeichnung ist imho irreführend.


    Ich habe in dem Griff meine Batterien, was denn sonst? Da ist "imho" schon irreführender und überflüssiger! ;)
    Der Griff hat bei mir - neben den erwähnten Hochkantaufnahmen und Aufnahme Batterien - den Vorteil, dass ich die Kamera mit allen Fingern gut umfasst habe. Ohne hängt zumindest der kleine Finger in der Luft, was die Stabilität beeinträchtigt.


    Zitat von "ice-dragon"

    Greifen und halten tue ich meine Cam insbesondere bei längeren Belichtungszeiten immer noch hauptsächlich mit links. Da liegt sie auf dem Handballen, das Objektiv auf den Fingern wie auf einem Stativ.


    Insbesondere bei Telebrennweiten liegt mein Handballen unter dem Objektiv und die Finger umgreifen dieses. Linker Handballen unterhalb der Cam finde ich nicht zielführend.


    Zitat von "ice-dragon"

    Erkundige dich mal bei einem Schützen, wie er sein Gewehr hält.


    Den Vergleich werden einige sicherlich nicht so gerne hören, aber das ist in der Tat vergleichbar. Beim Gewehr ist die linke Hand - wie beim Fotografieren - ziemlich weit hinten und nicht vorne am Griff! ;)

  • Zitat von "Arie"

    Ich habe in dem Griff meine Batterien, was denn sonst?


    Jaja, mach dich nur lustig - ich meinte natürlich nicht den Wortteil "Batterie" sondern den Wortteil "Griff"


    Zitat von "Arie"

    Insbesondere bei Telebrennweiten liegt mein Handballen unter dem Objektiv und die Finger umgreifen dieses.


    Genau das stört mich bei Sigma, da muss ich das auch so machen (70-300 APO DG/150-500 DG aber auch beim 15-30 EX). Bei meinen Pentax-Linsen habe ich bis 300mm keine Probleme mit der Hand unter dem Body. Und je näher ich am Körper greife, desto enger liegt der Arm an und desto stabiler ist die Stütze. Ein vorgestreckter Arm ist wie eine ausgefahrene Mittelsäule beim Stativ - ein zusätzlicher Schwingungsfaktor. Deswegen habe ich von Sigma auch nur noch das große Tele, weil es von Pentax in der Größe leider nichts gibt (außer dem 7.000€- Traum in weiß).

    Gruß
    Peter


    [ô]  PENTAX K-1 / PENTAX K-3 / PENTAX K-30 - Objektive siehe Profil

  • Da ich bei Pentax wegen der Batterietauglichkeit gelandet bin, werde ich es nicht aufgeben dabei zu bleiben.


    Und da wir beide gern Fotografieren ist ein 2.Body angedacht.
    Ist besser.....
    Aber hat keine Eile.


    Ansonsten ne K-01 wäre eine Option.
    Mal schauen ob es so was gibt...in Zukunft.
    Und ich spiele gern mit Unschärfe und da kann eine Kompakte meist nicht an einen großen Sensor herankommen.
    Andererseits nehme ich auch bewusst eine Kompakte wegen dem Gegenteil.


    Und ich habe einige Kompakte noch in Bestand.
    Ob es die Bridge für Motorradreisen ist.


    Die Kompakten für Markos oder mal eben so.

    Es kommt Anders!


    Meistens!


    Wenn möglich Interoperabel: Kameras mit SD-Karten und AA-Akkus
    Spart Geld und schont die Umwelt bei mehreren Kameras... Ist leider nicht mehr möglich mit neuen Kameras.
    Pentax K50, Canon A590IS, Ricoh Capilio GX sowie was kleines: Pen E-PL10

  • Zitat von "ice-dragon"

    Genau das stört mich bei Sigma, da muss ich das auch so machen (70-300 APO DG/150-500 DG aber auch beim 15-30 EX). Bei meinen Pentax-Linsen habe ich bis 300mm keine Probleme mit der Hand unter dem Body.


    Ich habe schon mit vielen Kameras fotografiert, auch mit Pentax. Dabei gab es an meiner Kamera-/Objektivhaltung keinerlei Unterschiede. Egal ob mit Pentax-, Sigma-, Canon- oder Nikonlinsen ist die Haltung gleich. Ähnliches habe ich bis dato auch noch nie gehört. :???:

  • Kleiner, ganz subjektiver Praxisbeitrag:


    Ich war Pfingsten auf Korsika auf Höhenwanderwegen unterwegs. Zwei aus unserer Gruppe mit DSLR, ich zum ersten mal (und mulmigem Gefühl) nur mit mFT. Tagsüber wandern und foten, abends auf der Hütte Pixelpeepen bis der Arzt kommt. Ergebnis in Kurzfassung: Wir sind - jeder auf seine Weise - mit den Bildergebnissen und der Qualität zufrieden, denn auch bei 100% Vergrößerung sind die Unterschiede gering.


    Mit meiner mFT Ausrüstung konnte ich 2 Gehäuse + Standardzoom + 40-150 Tele + 9-18 WW + 45mm in eine kleine Fototasche von knapp mehr als 1kg packen. Das führte dazu, dass ich als einziger überhaupt ein Tele dabei hatte, denn die beiden SLR'ler hatten sich in ihrer Objektivauswahl weise beschränkt - bei 8-10h Tour pro Tag sicher keine dumme Entscheidung. Andererseits habe ich das Tele auch nur sehr vereinzelt gebraucht, aber den Luxus genossen, das WW permanent auf dem Zweitgehäuse zu lassen (PL2) und so nur sehr wenige Objektivwechsel zu veranstalten.


    Dafür konnte ich die Steinadler etc. nur life in natura betrachten, denn einen Vogel im Flug mit der OM-D zu erwischen, ist praktisch unmöglich: der AF funktioniert in solchen Situationen praktisch überhaupt nicht. Mit den SLRs dagegen überhaupt kein Problem (bloss wäre halt ein Tele schick gewesen), und die Bilder aus der MKII lassen sich natürlich auch hübsch vergößern, so dass die Tiere dann doch formatfüllend dargestellt werden.


    Natürlich sind die Bilder aus der (alten) MKII technisch eine Klasse für sich. Aber mal ehrlich: unsere Bilder landen alle auf dem Familien-Fernseher, in Fotobüchern, vielleicht mal eins von 20.000 in einem 80x100cm Rahmen. Dafür ist die Quali aller 3 Systeme absolut ausreichend. In Sachen Kontrast, Farbtreue, Dynamik, Rauschverhalten, etc. sind die Unterschiede ohnehin kaum wahrnehmbar. Profis sehen das sicher anders, aber ich bin kein Profi.


    Sollte ich also mal auf Safari oder zu einer Sportveranstaltung gehen, nehme ich garantiert wieder eine SLR mit. Auf die Radtour im Sommer aber vermutlich nicht.


    :winke: Sven