Wie so manch andere Dinge betrachte ich zum Jahresende auch mal wieder meine
Fotoaktivitäten. Dieses Jahr fällt mir auf, daß meine hauptsächlich genutzten Kameras alle Megapixelbilder
im zweistelligen Bereich produzieren.
Die Kleinste gleich am Meisten
Bei moderater Bilderanzahl tummeln sich so aktuell um die 65 Gigabyte Bilddaten auf meiner Festplatte.
Ohne das Archiv.
Rückblickend stelle ich fest, daß ich für alle weiterverwendeten Ausschnitte oder Prints mit etwa 5MP bereits
gut im grünen Bereich läge. Prozentual ergibt sich über die letzten 5 Jahre bei mir folgendes Bild:
64% aller aufgenommenen Bilder wurden weiterverwendet
96% davon elektronisch (Internet, Mail, Galerie, Präsentation)
4% Prints (90% davon bis 13x18cm)
Statistik...
Bei der Überlegung, was denn vielleicht für mich und die nachfolgenden Generationen in Zukunft wichtig wäre
komme ich erstmal auf Dinge wie Organisation, Dokumentation, Präsentation.
Pixelmengen spielen dank moderner Technik zunächst keine begrenzende Rolle.
Es gibt da ja noch einen nicht unerheblichen Bildbestand analoger Form aus den letzten 70 Jahren Familiengeschichte.
Hier hat sich - gescannt und bereinigt - eine Dateigröße um 3 Megapixel eingependelt. Mehr sinnvolle Bildinformationen
gibt es in meinen alten Dias und Negativen nicht.
Mein - ganz persönlicher - Schluss lautet also heute, Ende 2017, daß deutlich über die Hälfte der von mir produzierten
Bilddaten nix anderes macht als Speicherplatz zu belegen und Datenorganisation aufzublasen.
Ist das bei Euch auch so?