[Umfrage] JPG, RAW oder beides?

    • Offizieller Beitrag

    RAW, JPG oder beides? Wie fotografierst Du, was bewahrst Du auf? 51

    Das Ergebnis ist nur für Teilnehmer sichtbar.

    Für die bessere Übersicht, hier noch mal eine Umfrage zu diesem Thread :D !

  • Ich speichere immer JPG+RAW... allerdings vernwede ich die RAWs sehr, sehr selten.

    EBV :daumenhoch:


    Sony α1 - Sony 200-600mm G OSS - Sony FE 100-400mm GM OSS - Sony FE 1.4x Telekonverter - Sony FE 16-35mm ZA - Sony FE 24-105mm G - Sony FE 24-240mm OSS - Sony FE 85mm f/1.8 - Samyang 12mm f/2.8 Fisheye - Tamron 90mm USD Makro

    • Offizieller Beitrag

    Meine Antwort fehlt in der Umfrage:
    - Grundsätzlich JPG. JPG+RAW in sehr seltenen Situationen.

    Ganz ehrlich, Claudia: Drück '2' oder lass es bleiben. :ugly::mrgreen:;)

  • Nur RAW,... was wohl bei vielen System/DSLR Kameras bedeutet, daß man ein eingebettetes JPG mit den JPG Kamerasettings sowieso zur Hand hat :)

    Sony α7r III / SEL24105G & Canon EF via Metabones V und Altglas

    In der Natur gibt es weder Belohnungen noch Strafen.

    Es gibt Folgen.

    • Offizieller Beitrag

    Ich finde mich ebenfalls nicht unter den Auswahlmöglichkeiten:
    jpg + (zur Sicherheit bei Fehlbelichtung) RAW; Ich bearbeite grundsätzlich das jpg und bewahre das Original-jpg auf, die RAWs werden gelöscht.

    4 ?!

  • Raw +JPEG. Das JPEG dient der schnellen Betrachtung und als Anhaltspunkt für Kontrast und Farbe. Bearbeitet wird nur das Raw. Wenn ich schon Regler schiebe, warum das schlechtere Format dazu nutzen? Ansonsten reicht für Allerweltsbilder auch jpeg aus, aber wenn ich sehe wie oft der Himmel weiß ist, während in Raw noch die komplette Zeichnung vorhanden ist, frage ich mich schon warum ich mich dermaßen beschränken sollte. Unterbelichten stell keine Alternative dar, da musste man die Tiefen wieder aufhellen und wieder wäre man im Postprocessing gefangen was bei JPEG imho wiederum weniger gut gelingt. Also wenn alles passt nutzte ich das JPEG aber bei Optimierungspotential geht nichts über Raw

  • Ich verschwende keinen Platz mit jpgs auf meiner Speicherkarte. Ich mache alles in RAW.
    Und so aufwändig finde ich den Workflow einer Raw Bearbeitung nicht.
    Gut, Urlaubsbilder im und exportieren dauert, aber das hat auch keine Eile.
    Dafür hab ich wirklich alles an Daten was die Kamera aufnimmt für meine Bearbeitung parat.

  • Nur RAW, weil Capture NX2 mir jegliche Arbeit abnimmt. Ich muss nichts selber entwickeln, derr Zeitaufwand ist zu 90% identisch, wie bei der Arbeit mit JPEG. Ohne dies würde ich kein RAW verwenden, glaube ich. Alle Versuche vor Capture waren ehrlich gesagt mühselig, und nie so gut, wie die fertigen JPEGs. Ich habe viel versucht und war nie zufrieden, wenn ich ehrlich bin.


    Gruß
    camillo

    Die Wahrheit ist:
    Ich fotografiere viel, kann das aber nicht. Lesen kann ich, tue das aber nicht viel. Gitarre spiele ich zu wenig, und lerne das auch nicht!
    Ich bin glücklich.

    • Offizieller Beitrag

    Interessantes Zwischenergebnis. Ein starkes Drittel fotografiert RAW+JPG, ein Drittel RAW, ein knappes Drittel JPG. Das nenne ich mal ausgeglichen.

  • Ich bin da ganz bei Holger...


    Bei meiner SONY Alpha speichere ich grundsätzlich in JPG und RAW, wobei ich nur
    "schwierige" Bilder in RAW bearbeite und dann nach JPG konvertiere.


    Bei meinen Sigmas (DP1x & SD15) kommt man (leider) um RAW nicht herum, wenn gute Ergebnisse
    entstehen sollen - und die Sigma Software ist oft zum RAW abgewöhnen... :daumenrunter:


    Also ich werde mit den Adobe Produkten (PE bzw. Lightroom) auch nicht so warm,
    mir hat Apertrure vom Workflow besser gefallen...


    Viele Grüße


    Ralf

    Alpha 77, 300, D7D / SD15, DP1x / P7100 / P880 / SX130 / F20 / Lumia 950 / iPhone XR, SE ... to be continued ...

  • Ich hab noch nichts gefunden was ich mit meinen JPGs nicht (GIMP) machen konnte.
    Deshalb nur JPG.


    P.S. Ich glaube nicht daß so eine Umfrage repräsentativ sein wird da ich viele Kamerabenutzer kenne die mit
    dem Begriff "RAW" an sich überhaupt nichts anfangen können.
    Obwohl sie Gerät benutzen das diese Option zur Verfügung stellt.
    Und die lesen threads mit so einem Bezug dann auch nicht.

    Bilder


    Wir müssen alles erwarten. Auch das Gute.

    (Jo Schück, Aspekte)

    2 Mal editiert, zuletzt von Axel ()

  • Ich hab noch nichts gefunden was ich mit meinen JPGs nicht (GIMP) machen konnte.

    Dann hast du noch nichts gefunden, was die spezifische JPG-Engine des jeweiligen Herstellers verwurstet, denn keine JPG-Engine entwickelt ein Bild ausgeglichen (oder gar optimal). Jede hat unterschiedliche Stärken und Schwächen, an denen man als Anwender schlicht und einfach nichts ändern kann.


    Auf der anderen Seite musst du aber auch schon recht aktiv wegschauen, um den Dynamikunterschied und die Farbtiefe nicht wahrhaben zu wollen. Das jpg ist in dieser Hinsicht recht begrenzt und kein Programm dieser Welt (auch GIMP nicht) kann diesen Unterschied wegzaubern.


    Bei Motiven mit einem starken Dynamikumfang ist der Unterschied signifikant. Aus einem RAW lässt sich problemlos eine jpg-Belichtungsreihe erzeugen, aus welcher man ein Pseudo-HDR gewinnen kann, aus einem einzelnen jpg hingegen nicht. Die Alternative wäre, gleich eine jpg-Belichtungsreiche zu machen, was allerdings bei bewegten Motiven zu Problemen führen kann.


    Der jpg-Engine bin ich auf Gedeih und Verderb ausgeliefert und ich kann im Setup nur einige Werte beeinflussen. Dafür lst es vom Handling her sehr einfach. Beim RAW hingegen bin ich nicht speziell festgelegt und kann mir selber aussuchen, womit ich es 'entwickeln' will. Umständlicher, dafür aber wesentlich vielseitiger.


    Um noch einmal auf dein Zitat einzugehen: Es ist ein Ding der Unmöglichkeit, einem jpg die volle Dynamik eines RAW zurückzugeben, denn was nicht (mehr) im Bild vorhanden ist, das lässt sich auch nicht mehr zurückgewinnen (von kreativer Bildbearbeitung einmal abgesehen, die dann aber eher etwas mit Malerei als mit Fotografie zu tun hat). Ob man die zusätzliche Dynamik des RAW auch tatsächlich nutzt steht freilich auf einem anderen Blatt.

  • Aus einem RAW lässt sich problemlos eine jpg-Belichtungsreihe erzeugen, aus welcher man ein Pseudo-HDR gewinnen kann, aus einem einzelnen jpg hingegen nicht.

    Das macht allerdings technisch gesehen keinen Sinn und ist unnötig aufwändig, wenn du alle Informationen dieser Belichtunsgreihe auch mit einem Entwicklungsschritt in einer Datei speichern kannst.
    In der Praxis kann's natürlich funktionieren, empfehlen würde ich diesen Weg jedoch nicht.

  • Was mich angeht:


    Nur JPG (95%), JPG und RAW (5%) nur für "schwierige" Bilder.


    Das Ganze ist im Wesentlichen für mich aus Zeitgründen so. Als alter "Analogfotograf" wird für mich die BQ weniger durch Spielereien mit Dynamik, Farbtiefe usw. bedingt, sondern vielmehr "nur" durch Sehen, Reaktionsvermögen, Kamera, Objektiv mit Blende, BZ und Schärfentiefe. Deshalb "fehlt" mir RAW nicht wirklich. Dass diese Sichtweise wohl nicht mehr zeitgemäß und "veraltet" ist, ist mir klar, der Mehraufwand verhindert aber alles andere.

    lg, Achim

    (Von mir eingestellte Bilder dürfen grundsätzlich bearbeitet und bei DFT gezeigt werden.)

  • Was mich angeht:


    Nur JPG (95%), JPG und RAW (5%) nur für "schwierige" Bilder.


    Das Ganze ist im Wesentlichen für mich aus Zeitgründen so. Als alter "Analogfotograf" wird für mich die BQ weniger durch Spielereien mit Dynamik, Farbtiefe usw. bedingt, sondern vielmehr "nur" durch Sehen, Reaktionsvermögen, Kamera, Objektiv mit Blende, BZ und Schärfentiefe. Deshalb "fehlt" mir RAW nicht wirklich. Dass diese Sichtweise wohl nicht mehr zeitgemäß und "veraltet" ist, ist mir klar, der Mehraufwand verhindert aber alles andere.

    @le spationaute
    Erstmal ... Gute Umfrage!
    Ich bin erstaunt, wieviele doch mit RAW arbeiten.
    In meinem bekanntenkreis ist das verhältniss RAW zu JPG 80/20.


    @aeirich
    Einen massiven Mehraufwand zwischen dem JPG und RAW sehe ich - wie andere hier - auch nicht.
    Ob ich mir das Ergebnis nun im Iluminator oder sonstwas anschaue oder in LR bzw identischen Raw-Konvertern ist im Endeffekt gleich.
    Mit Raw habe ich eigentlich nur einen Arbeitsschritt mehr, das Umwandeln von RAW in JPG. Mehr nicht.
    Es ist egal ob ich die Regler in einer JPG- oder RAW-Engine bediene, oder gar nichts mache, weil das Ergebnis gut ist und bei RAW dann in JPG abspeichere.
    Das ist der Schritt den ich bei JPG spare.


    Gruß
    Komaraz


  • Ich bin erstaunt, wieviele doch mit RAW arbeiten.
    In meinem bekanntenkreis ist das verhältniss RAW zu JPG 80/20.

    Um erstaunter bin ich wie wenig mit RAW arbeiten.
    Ich meiner Hamburger Facebook Fotogruppe dürfte es deutlich anders sein.
    Da tippe ich auf 10% jpg.